Das Lied ist seit Herbst vorbei, László Böröcz, der neu gewählte Bürgermeister des 1. Bezirks, verspricht, gleich nach seinem Amtsantritt mit dem Aufräumen zu beginnen. Gewalttätige oder unanständige Handlungen sowie Rauchen, Alkoholkonsum und Pfeifenrauchen haben im öffentlichen Raum keinen Platz. Im heruntergekommensten Viertel der Hauptstadt werde es Ordnung geben, versprach er in einer Erklärung gegenüber Metropol.
„Wir werden die Aufsicht über öffentliche Bereiche verstärken und ein Parksystem einführen. Wir werden den Zustand der öffentlichen Bereiche kontinuierlich überwachen und bei Bedarf schnellstmöglich eingreifen.“
László Böröcz sagte gegenüber Metropol. Der neu gewählte Bürgermeister betonte, dass dies ein wichtiger Teil der Ordnung im Bezirk sei, damit es keine Obdachlosen in öffentlichen Bereichen gebe. Das bedeutet, dass ab Oktober keine Rede mehr davon sein wird, dass jemand sein kleines oder großes Geschäft auf der Straße erledigt oder vor aller Augen ein Sexualleben führt. Den Hilfebedürftigen muss geholfen werden, aber der Stadtteil darf nicht unbewohnbar werden, die Stadtbewohner werden drangsaliert.
Es scheint, dass im Bezirk I ab Oktober eine neue Welt beginnen wird, in der es keinen Platz für Menschen gibt, die auf der Straße und auf Plätzen aggressiv bellen, betrunkene Drohungen aussprechen oder in der Öffentlichkeit urinieren, ihr großes Geschäft machen oder sich auf sexuelle Handlungen einlassen. oder öffentliche Unanständigkeit begehen.
Wir werden mit großer Entschlossenheit dafür sorgen, dass solche Handlungen nicht im öffentlichen Raum durchgeführt werden können und jeder sie bestimmungsgemäß nutzen kann. Leider sind mittlerweile in der Nähe von Vérmező, Batthyány tér, Vásárcsarnok, aber zuletzt auch auf dem Mária tér unvorsichtige Menschen mit einem solchen Verhalten aufgetaucht. In vielen Fällen erledigen sie ihre kleinen und großen Aufgaben sitzend auf oder in der Nähe der Bänke, was auch gesundheitliche Risiken mit sich bringt. Deshalb werden wir diese Situation unter Einbeziehung von Spezialisten, der Polizei und der öffentlichen Raumaufsicht umgehend beseitigen
– betonte László Böröcz.
Laut Böröcz haben Bürgermeisterin Márta V. Naszályi und die linke Stadtverwaltung diese Probleme jahrelang unter den Teppich gekehrt, sie haben alles zugelassen, und in der Folge habe sich die Lage nach und nach immer weiter verschlechtert. Bekanntlich antwortete ihm der Beamte des öffentlichen Bereichs, egal wie vergeblich die Aufsicht über den öffentlichen Bereich aufgerufen wurde, beispielsweise der Bewohner, der vor der Praxis des Kinderarztes ein Pärchen beim Oralverkehr mit einem Schlauch angefahren hatte: Es liegt in ihrer Verantwortung nicht gegen Obdachlose vorzugehen.
Vor der Praxis des Kinderarztes kam es zu einem Verstoß gegen die Sitten. Als der Anwohner die Partei zudem aufforderte, dies dort nicht zu tun, zog der Mann ein Messer
- erinnerte Böröcz und fügte hinzu:
„Wir werden es reparieren!“
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Bild auf der Titelseite: Trinkpfeifer benehmen sich oft schlecht und belästigen Passanten. Foto: Metropol