Der Betrag der nicht rückzahlbaren Unterstützung, der bei einer Ausschreibung über eine halbe Milliarde vergeben werden kann, kann zwischen 300.000 HUF und zehn Millionen HUF liegen.
277 Organisationen haben bei der angekündigten Ausschreibung über 500 Millionen HUF für zivile Organisationen, die sich mit Tierschutz befassen, Unterstützung erhalten, gab der für die Entwicklung und Umsetzung des Tierschutz-Aktionsplans zuständige Regierungskommissar am Dienstag in Budapest bekannt.
Péter Ovádi sagte, dass für die Anfang Mai angekündigte Ausschreibung 283 Bewerbungen eingegangen seien, von denen 277 eine Unterstützung erhalten hätten.
Alle formal korrekten Anträge erhielten Unterstützung
er bemerkte.
Als große Leistung wertete der Regierungskommissar, dass sich 237 der siegreichen Bewerbungen mit Haustieren befassen. Darüber hinaus sei die Zahl der erfolgreichen Bewerbungen im Vergleich zu früher um fast ein Hundert gestiegen, sagte er.
Péter Ovádi sagte, dass sich 40 Gewinneranträge mit Rettungshunden sowie Wild- und Nutztieren befassen.
Die Höhe der nicht erstattungsfähigen Unterstützung, die über den Antrag erhalten werden kann, reichte von 300.000 HUF bis zu zehn Millionen HUF.
Der Regierungskommissar sagte, dass sie durchschnittlich 1,8 Millionen HUF pro Organisation bereitstellen können. Zwei Antragsteller erhalten den kleinsten nicht rückzahlbaren Zuschussbetrag von 300.000 HUF.
Die Liste der Gewinner ist auf der Website von Bethlen Gábor Alapkezelő Zrt verfügbar – bgazrt.hu/megjlentek-az-allatvedo-szerzevetek-tamogatasa-cimu-palyazati-kiiras-eredmenyei/ –.
Péter Ovádi betonte, dass die wichtigsten Akteure im Tierschutz zivile Organisationen seien. „Wir haben diesen Tierschutzorganisationen viel zu verdanken, deshalb versuchen sie, sie mit allen Mitteln zu unterstützen“, fügte er hinzu.
Der Regierungskommissar erinnerte daran, dass im Jahr 2022 auch Ausschreibungen für Zivilisten mit einem Gesamtbetrag von 500 Mio. HUF ausgeschrieben wurden, wodurch sie zu diesem Zeitpunkt 187 Organisationen unterstützen konnten.
Péter Ovádi dankte den Zivilorganisationen für ihre über ihre Möglichkeiten hinausgehende Arbeit.
MTI
Titelbild: Ein Hund im NOÉ-Tierheim in Budapest am 7. Februar 2021.
MTI/Zsolt Szigetváry