Derzeit besteht die Fraktion aus 28 Vertretern aus neun EU-Mitgliedstaaten, darunter 14 von der AfD.

Die Partei Alternative für Deutschland (AfD) habe genügend Partner gefunden, um eine eigene Fraktion im Europaparlament zu bilden, bestätigte die Sprecherin von Ko-Vorsitzende Alice Weidel den vorherigen Bericht der Welt.

Derzeit besteht die Fraktion aus 28 Vertretern aus neun EU-Mitgliedstaaten, darunter 14 von der AfD.

Zur Fraktion gehören neben der AfD die Mi-Hazank-Bewegung, die Rückeroberung (Reconquete) aus Frankreich, die Konföderation der Freiheit und Unabhängigkeit (Konfederacja) aus Polen, die Wiedergeburt aus Bulgarien, Se Acabó La Fiesta aus Spanien, die Freiheit und direkte Demokratie Partei (SPD) aus der Tschechischen Republik, der Republik (Republika) aus der Slowakei und der Union des Volkes und der Gerechtigkeit aus Litauen.

Laut Weidels Sprecher ist die Fraktion offen für andere Menschen, die sich anschließen wollen.

Die Bildung der Fraktion werde laut Welt am Mittwochabend offiziell bekannt gegeben. Die AfD schlägt vor, der Fraktion den Namen Europa der Souveränen Nationen zu geben.

Fraktionsvorsitzender soll den Plänen zufolge René Aust sein, der AfD-Landtagsabgeordnete aus Thüringen. Derzeit laufen Verhandlungen über die Positionen der stellvertretenden Präsidenten.

Der Vorsitzende der tschechischen SPD, Tomio Okamura, bestätigte gegenüber der tschechischen Nachrichtenagentur CTK den Plan, eine gemeinsame Parlamentsfraktion mit der AfD zu bilden.

MTI

Ausgewähltes Bild: MTI/EPA-Pool/Martin Divisek