Dialog ist besser als Konfrontation. Die größte Stärke von Tusványos war immer Zusammenarbeit, Dialog und nicht Konfrontation, der Monolog war immer seine eigene – erklärte Zsolt Németh, Fidesz-Vorsitzender des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des Parlaments, auf der Pressekonferenz der Organisatoren am Dienstag, 23. Juli in Budapest -28 dieses Jahr. der Gründer der Freien Universität zwischen

Er erkannte, dass es schon vor langer Zeit einen ebenso großen Bedarf gab, über politische Themen nachzudenken und sie zu analysieren wie heute.

Zsolt Németh nannte den russisch-ukrainischen Krieg eine politische Epochengrenze und betonte, dass neben politischen und öffentlichen Fragen auch die Frage von Krieg und Frieden die kommenden Jahrzehnte und die Zukunft der Wirtschaft bestimmen werde.

Der Fidesz-Politiker bezeichnete die Friedensmission des ungarischen Ministerpräsidenten bereits als Erfolg.

Das Echo, das die Friedensmission auslöst, ist einzigartig und die Trendwende in den Friedensnarrativen spürbar. Es erhalte eine immer stärkere Resonanz, dass an eine militärische Lösung nicht zu denken sei, sondern eine diplomatische Lösung nötig sei, betonte er und wies darauf hin:

Eine wichtige Station der Friedensmission wird Tusványos sein, wo der Premierminister am Samstag eine Rede halten wird.

Der Vorsitzende des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten betonte:

Die Idee des Friedens allein reicht nicht aus, ihre Verwirklichung hängt davon ab, ob ausreichend politische Macht und Einfluss vorhanden sind.

Die Bildung der Fraktion „Patriots for Europe“ weise auf eine Art Wende in Europa hin, die Stärkung der internationalen Rechten liege schon lange in der Luft und könne je nach den Wahlen zum Europäischen Parlament nicht Gegenstand einer Debatte sein, sagte er . Als Aufgabe der neuen Fraktion bezeichnete er den Schutz gemeinschaftlicher, nationaler und individueller Grundrechte. Die Versammlung sei zur dritten Kraft des Europäischen Parlaments geworden, zur Avantgarde, glaubte er. Er hielt es für wichtig, dass Kinga Gál das Amt der Generalvizepräsidentin in der neuen Fraktion innehat.

Im Hinblick auf die ungarische EU-Ratspräsidentschaft betonte er dies

Besonders wichtig ist, wie sie das Image Ungarns verbessern und den Vorurteilen entgegentreten können, die Ungarn und die ungarische Politik beeinflussen.

Er deutete an: Sie werden Ihnen sagen, dass ihr Vorschlag für einen Waffenstillstand nicht den russischen Interessen dient. Entgegen der Aussage von Bundeskanzler Olaf Scholz strebe man nicht die Kapitulation der Ukraine an, sondern die Chance für die Ukraine, ein souveränes, demokratisches Land zu werden, sagte er. Sie sehen, dass die Chancen dafür mit der Dauer des Krieges von Tag zu Tag schlechter werden.

In Bezug auf die Zukunftsplanung erwähnte er an prominenter Stelle die ungarischen Gemeinden jenseits der Grenze. Genau wie in Europa wünsche ich mir auch hier in der Region eine Verbesserung der Lebensqualität, wobei die Wahrung der Minderheitenrechte ein sehr wichtiger Teil davon ist. Zsolt Németh erklärte, dass er den Schutz der kulturellen Vielfalt und des kulturellen Erbes zu den Prioritäten der ungarischen Ratspräsidentschaft zählte.

Er ging auch auf die Tatsache ein, dass sie sich mitten im Wahljahr befänden und dass in Rumänien noch in diesem Jahr Parlaments- und Präsidentschaftswahlen stattfinden würden. Sie setzen sich dafür ein, eine starke ungarische Vertretung aufrechtzuerhalten

- betonte er und gab als Ziel an, dass sie die auf ethnischer Basis organisierte Politik für die Ungarn im Ausland schützen können. Diese Art der Politik wird heftig angegriffen, aber man ist nicht bereit, Kompromisse einzugehen - bemerkte Zsolt Németh.

Er erinnerte daran, dass 1990 in Bálványosfürdő die erste freie Universität und ein Festival organisiert wurden, das an diesem Ort sieben Jahre lang stattfand. Sie zogen dann nach Tusnádfürdő, aber auch dieser Standort werde ihnen langsam entwachsen, bemerkte er und fügte hinzu: Der Standort habe eine große Anziehungskraft, es sei einer der schönsten Ferienorte im Karpatenbecken.

Es besteht die Möglichkeit, sich unter informellen Bedingungen zwischen Einheimischen, Menschen von jenseits der Grenze und europäischen Jugendlichen auszutauschen.

Tibor T. Toró, der Vizepräsident des Ungarischen Verbandes von Siebenbürgen, sprach darüber, dass sich dort in den letzten 33 Jahren nicht viel verändert habe, die Welt sich jedoch noch mehr verändert habe. Als er über das Motto „Right Track“ sprach, wies er darauf hin, dass viele Menschen die Spaltung des politischen Feldes in Rechts und Links begraben, aber dennoch darauf bestehen würden. Die Gründer dachten bei Tusványos an bestimmten Werten und die Arbeit der Organisatoren sei stets vom Streben nach dem Besseren geprägt, sagte er. Er nannte es die Aufgabe der Politik, bundespolitische Themen auf der Tagesordnung zu halten, und er sah, dass dies gelungen sei. Sie hätten noch kein so reichhaltiges Programm vorbereitet, sagte er und hob unter anderem die Ereignisse im Zusammenhang mit Sportarten im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen hervor.

Mária Tárnok, Hauptorganisatorin in Ungarn und Vorsitzende des Kuratoriums der Pro Minoritate Foundation, betonte:

Bei der Sommeruniversität, die gemeinsam mit 76 Partnern an 34 Programmstandorten unter Beteiligung von dreitausend Veranstaltern vorbereitet wurde, werden rund 1.000 Referenten anwesend sein.

Er wies darauf hin, dass die Online-Registrierungsoberfläche am Dienstagabend geöffnet wird und dass es für Samstag eine separate Registrierung geben wird, die auf der Website erfolgen kann. Der Eintritt zum Lagergelände sei vor 16 Uhr frei, sagte er.

MTI

Titelbild: Zsolt Németh, Fidesz-Vorsitzender des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten der Nationalversammlung und Gründer der Freien Universität, spricht auf der Pressekonferenz am 16. Juli 2024 im Veranstaltungszentrum Bálna über die Programme der diesjährigen Tusványosi Sommerfreie Universität.
23.-28. Juli. Sommeruniversität zwischen Von links Mária Tárnok, Hauptorganisatorin aus Ungarn, Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Pro Minoritate, von rechts Tibor T. Toró, Vizepräsident des Siebenbürgischen Ungarischen Vereins. MTI/Robert Hegedüs

Auf dem richtigen Weg – so lautet das diesjährige Motto von Tusványos – MIT VIDEO