Beide 9-12. Ein ungarisches Schülerteam der ersten Klasse gewann eine Silbermedaille und eines der ungarischen Schülerteams belegte bei der Internationalen Schülerolympiade für Künstliche Intelligenz (IOAI) in Bulgarien den dritten Gesamtrang.

Laut Ankündigung der Firma Neumann findet der Wettbewerb vom 9. bis 15. August statt fand zwischenzeitlich in Burgas statt

Fast zweihundert Studierende aus sechs Kontinenten verglichen ihre Fähigkeiten, auch Ungarn war mit zwei Viererteams vertreten.

Beim Wettbewerb gewannen beide ungarischen Teams Silbermedaillen bei den wissenschaftlichen Aufgaben (neben ihnen erhielten auch die chinesischen, vietnamesischen, mongolischen und estnischen Teams Silber), und das ungarische Team 1 erhielt eine Silbermedaille bei den praktischen Aufgaben.

Da die Jury der Schülerolympiade die Ergebnisse der beiden Runden zusammengefasst hat, ist die Gesamtwertung die ungarische 1. Mannschaft – Ádám Vajda (ELTE Radnóti Miklós Gyakorló Gymnázium), Balázs Szilágyi und Vince Ungár (Békásmegyeri Veres Péter Gymnázium) und Zita Hédi Kovács -Bánhalmi (Gymnasium Júlia Bányai Kecskemét) – belegte den dritten Platz, sodass die Schüler für ihre Leistung auch eine besondere Plakette erhielten.

Die Mitglieder des 2. Teams waren Anna Christ Miranda vom Budapester Mihály-Fazekas-Gymnasium, Gergely Lehota vom Pécser Janus-Pannonius-Gymnasium, István Ádám Molnár vom Ferenc-Földes-Gymnasium in Miskolc und Leonard Dávid Nagy vom ELTE Apáczai Csere János-Gymnasium.

Die beiden Teamleiter der ungarischen Teams des IOAI 2024 waren außerordentlicher Professor Ferenc Huszár (Universität Cambridge) und Doktorand Gergő Szalay (ELTE).

Dem Bericht zufolge fand die Übungsrunde unter Beteiligung einer der erfolgreichsten Sängerinnen Bulgariens, Maria Ilieva, statt. Er erstellte einen speziellen Remix seines Songs „Love“ und die Aufgabe der teilnehmenden Schüler bestand darin, mithilfe von KI-Tools innerhalb der verfügbaren vier Stunden ein einzigartiges Albumcover und ein Musikvideo zu erstellen.

    In den wissenschaftlichen und praktischen Runden des Wettbewerbs mussten die Teams Aufgaben aus drei Bereichen lösen – Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP), maschinelles Lernen und maschinelles Sehen.

Die Organisatoren stellten außerdem allen teilnehmenden Schülerolympiaden einen kostenlosen Online-Kurs und Lernmaterial zur Verfügung. In Ungarn wurden die Kenntnisse der Studierenden durch zusätzliche Online-Kurse und das Sommercamp zur Vorbereitung auf die Nationalmannschaft vertieft.

Die Auswahl, Vorbereitung, Delegation und Teilnahme der Studienanfänger sowie deren Teilnahme am Wettbewerb wurde in Zusammenarbeit mit der János Neumann Computer Science Society (NJSZT) und der ELTE-Fakultät für Informatik realisiert.

Die Internationale Studentenolympiade für Künstliche Intelligenz 2025 werde in Peking ausgerichtet, hieß es in der Ankündigung.

MTI

Foto: János Neumann Gesellschaft für Informatik