Das Projekt „Handbuch Deutschland“ gibt abgelehnten Asylbewerbern konkrete Hinweise, wie sie ihren Aufenthalt dort auch unter Ausnutzung von Gesetzeslücken verlängern können.
des Brüsseler Nachrichtenportals Signal hat die Europäische Kommission fast neun Millionen Euro für ein Online-Projekt bereitgestellt, das Migranten dabei hilft, einer Abschiebung in Deutschland zu entgehen.
Das Handbuch Deutschland , eine vom Bundesinnenministerium und der Europäischen Kommission geförderte Plattform, bietet abgelehnten Asylbewerbern Orientierungshilfen, wie sie ihre Abschiebung verhindern können.
Das Handbuch macht beispielsweise darauf aufmerksam, dass Eltern nicht abgeschoben werden können, wenn ihr minderjähriges Kind „verschwunden“ ist. Auch wenn neue, bislang nicht anerkannte Hinweise auf ein „Kriegstrauma“ oder eine „Verfolgung“ vorliegen, kann die Abschiebung verzögert oder sogar annulliert werden. Das Buch enthielt Ratschläge, die Migranten helfen sollen, sich dem Gesetz zu entziehen und ihren Aufenthalt zu verlängern, selbst wenn ihr Asylantrag abgelehnt wurde. Eine Möglichkeit bestand beispielsweise darin, eine Klage beim Bundesamt für Migration und Asyl (BAMF) einzureichen.
Die Leser wurden durch einen Link zu „Abschiebungen stoppen. Die Initiative „Bleiberecht für alle“ stellt sich gegen Abschiebungen aus politischen Gründen und fordert Bleiberecht und Freizügigkeit für alle.
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Titelbild: Illustration / (MTI/EPA/Sascha Steinbach)