Der stellvertretende Staatssekretär erklärte, dass für das Programm mit einer Laufzeit von drei bis dreieinhalb Jahren fast 8 Milliarden HUF ausgegeben werden, und er sei zuversichtlich, dass das Programm auch in Zukunft fortgesetzt werden könne.
75 Prozent der Kinder bewarben sich von Fachschulen für das Stipendienprogramm. Im Rahmen des Programms helfen sie beim Aufholen und führen andere unterstützende Aktivitäten durch, die Schüler werden von Mentorlehrern betreut.
Gáborn Pölöskei wies darauf hin, dass im vergangenen Jahr 12 Prozent der Studenten aus der Berufsausbildung an die Universität gingen, in diesem Jahr seien es bereits 20 Prozent.
Er fügte hinzu, dass im September eine „Input-Messung“ unter Beteiligung von 43.000 Studierenden durchgeführt wurde und auf Basis der Ergebnisse die Gruppen gebildet werden. Er betonte, dass ein Unterstützungssystem geschaffen und die individuelle Entwicklung derjenigen begonnen wird, die sie benötigen. Die Messung ist nicht verpflichtend, gilt aber als erfolgreich und kann sowohl von öffentlichen Schulen als auch von kirchlichen und privaten Institutionen durchgeführt werden.
Stellvertretender Staatssekretär für Berufsbildung Kossuth Rádió Guten Morgen, Ungarn! gab in seinem Programm an, dass sich Studierende bis zum 6. Oktober über das KRÉTA-System für das Stipendienprogramm bewerben können.
Ihm zufolge nahmen im vergangenen Jahr fast fünftausend Kinder an dem Programm teil. Er sagte, dass die Studierenden des Programms 42.000 HUF pro Monat erhalten, die durch das allgemeine Stipendium oder den Betrag, den sie im Arbeitsvertrag für diejenigen, die an der dualen Ausbildung teilnehmen, erhalten werden, ergänzt werden.
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Titelbild: Illustration / MTI/Tibor Rosta