Die Serie sparte nicht nur Wert, sondern vermittelte auch die ungarische Kultur in Ungarn und im Ausland in moderner Form.
Die Zeichentrickserie mit ungarischen Volksmärchen wird mit dreizehn Episoden fortgesetzt; Die neuen Teile sollen bis 2025 fertiggestellt sein, gab Kecskemétfilm Kft. bekannt.
Die Auswahl der dreizehn neuen Episoden wurde von Marcell Jankovics und Ferenc Mikulás begonnen, später schloss sich der Ethnograph Gábor Tóth der Arbeit an. Der inzwischen verstorbene Marcell Jankovics wurde durch Lajos Csákovics ersetzt, der mit Marcell Jankovics als Co-Regisseur in der Toldi-Reihe zusammenarbeitete. Der Serienregisseur beteiligte weitere Drehbuchautoren und Regisseure an der Arbeit, so wirken auch Péter Bogyó, Krisztián Király und Zsolt Maticska an den neuen Folgen mit.
Neben den Drehbüchern wurden auch die Audioaufnahmen unter Beteiligung vieler Schauspieler fertiggestellt. Die Arbeit wurde vom National Film Institute und dem National Cultural Fund unterstützt.
Es wird erwartet, dass die Zuschauer im Jahr 2025 die neuen ungarischen Volksmärchen im Fernsehen erleben können.
Lajos Csákovics sagte, dass man mit den kommenden Episoden zum einfacheren Stil der ersten zwei oder drei Staffeln zurückkehren werde, da die Bilder später immer kunstvoller würden. Diesmal strebten sie einen etwas puritanischeren Look an,
„Aber von der Stimmung her wird es auf jeden Fall den Klassiker bringen, weshalb jeder die ungarische Volksmärchenreihe liebt.“
er sagte.
Insgesamt 100 Episoden der Zeichentrickserie Magyar népmesék, die im Oktober 2020 für ungarisch erklärt wurde, wurden zwischen 1976 und 2011 im Zeichentrickstudio Kecskemét produziert.
Ferenc Mikulás war der Urheber und Produzent der Filmreihe, das visuelle Konzept stammt von Marcell Jankovics. Der Abwechslung halber waren viele Schöpfer an der Arbeit beteiligt, die Hauptregisseure der Serie waren Marcell Jankovics und Mária Horváth sowie Lajos Nagy. Die musikalische Untermalung – mit Volksliedern – wurde vom Ensemble Kaláka geschaffen. Die Geschichten wurden mit den Stimmen volkstümlicher Märchenerzähler und berühmter Schauspieler erzählt, vor allem aber war die Orgel von Gyula Szabó mit ungarischen Volksmärchen verflochten.
Wie man so schön sagt, sind Generationen mit der Serie aufgewachsen,
„Es hat nicht nur Wert gespart, sondern vermittelt auch die ungarische Kultur in moderner Form in Ungarn und im Ausland.“
Im September wurden Märchenvorführungen in Nagyvárad und Margitta, Túrkev, Mikepércs und im Ungarischen Jagdmuseum im Ungarischen Jagdmuseum organisiert, in Berettyóújfalu wurde eine Ausstellung mit Bildern aus der Serie eröffnet und bei János Neumann wurde ein Kurs mit dem Titel „Märchenkompetenzen“ organisiert Universität in Kecskemét.
Der Ankündigung zufolge steht die Serie „Gygánymesék“ im Kecskemétfilm-Studio kurz vor der Fertigstellung, da das 3D-Team an den letzten Episoden arbeitet und bereits die Fortsetzung der Serie „A Négyszögletű Kerek Erdő“ nach dem bekannten Roman von Ervin vorbereitet wird Lázár, dessen erste vier Episoden bereits fertiggestellt sind.
MTI / kecskemet.hu
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