Der Schwerpunkt liegt auf wohnungsbezogenen Themen.
„Wir planen weitere Wohnbauförderungen, mit denen junge Menschen beim ersten Hauskauf und Arbeitskräfte bei Miete und Wohnungsrenovierung deutlich unterstützt werden sollen.“ Wir warten auch auf Ihre Meinung zu diesem Thema bei der jetzt beginnenden nationalen Konsultation!“ - kann auf der Facebook-Seite der Regierung in dem vom parlamentarischen Staatssekretär im Kabinettsbüro des Premierministers veröffentlichten Beitrag nachgelesen werden.
Balázs Hidvéghi erinnerte in dem geposteten Video: Budapest kämpft mit gravierenden Wohnungsproblemen, auch weil die Mieten durch die kurzfristige Vermietung von Airbnb-Wohnungen für Touristen deutlich gestiegen sind.
Laut Hidvéghi hätte dieses Problem von der Hauptstadt gelöst werden sollen, doch in den letzten Jahren sei es der Stadtverwaltung nicht gelungen, dies zu tun.
Die Regierung sei bereit, Maßnahmen für bezahlbaren Wohnraum auch in der Hauptstadt und auf dem Land zu ergreifen - betonte der Staatssekretär und wies außerdem darauf hin:
Im Wirtschaftsaktionsplan wurden hierfür bereits mehrere geplante Maßnahmen vorgestellt, zu denen die Meinung des ungarischen Volkes zu drei Themen „besonders gefragt“ sei.
Eine der Fragen betrifft, ob der Staat Unternehmen Steuererleichterungen gewähren sollte, wenn sie zur Subventionierung der Wohnungen ihrer Mitarbeiter beitragen. Darüber hinaus können Bürger ihre Meinung dazu äußern, ob die SZÉP-Karte für die Renovierung von Häusern verwendet werden kann. Die dritte Frage zum Thema befasst sich mit der Frage, ob die Regierung zusätzlich zum CSOK Plusz neue Maßnahmen zur Unterstützung des Wohnungsbaus junger Menschen einführen sollte.
Dies könnte der Bau neuer Wohnheime sowie die Einführung eines vergünstigten Wohnungsbaudarlehens mit einem Zinssatz von 5 Prozent für junge Menschen sein, die ihr erstes Eigenheim kaufen, sagte Balázs Hidvéghi und erinnerte daran, dass auch die Regierung auf die Antworten der Bürger warte zu diesen Fragen.
Titelbild: Balázs Hidvéghi erläuterte die Themen der nationalen Konsultation.
Quelle: Facebook/Balázs Hidvéghi