Wir zeigen die interessantesten Ereignisse der amerikanischen Präsidentschaftswahlen.

Die Geschichte der US-Präsidentschaftswahlen ist voller Drama und überraschender Wendungen. Ronald Reagans Erdrutschsieg im Jahr 1984 ist ebenso denkwürdig wie John F. Kennedys jugendlicher Amtsantritt oder Joe Bidens Dienstalter bei seinem Amtsantritt.

Von Barack Obamas rekordverdächtigem Stimmenanteil bis zur umstrittenen Wahl von 1876 schreibt jedes Ereignis ein weiteres Kapitel im spannenden Buch der amerikanischen Politik.

Die amerikanischen Präsidentschaftswahlen haben im Laufe der Jahrzehnte viele beeindruckende Rekorde und erstaunliche Ereignisse hervorgebracht. Einer der bemerkenswertesten Fälle stammt aus dem Jahr 1984

Ronald Reagan gewann 525 Wahlmännerstimmen, während sein Gegner Walter Mondale nur 13 Stimmen hatte. Dieser Wahlsieg zeigte einen großen Unterschied zwischen den beiden Kandidaten.

Interessanter ist, dass John F. Kennedy der jüngste Präsident der Geschichte war und seine Amtszeit 1961 im Alter von nur 43 Jahren begann. Im Gegensatz dazu wurde Joe Biden bei seinem Amtsantritt mit 78 Jahren der älteste Präsident im Jahr 2021.

Im Jahr 2008 erhielt Barack Obama bei der Präsidentschaftswahl 69,5 Millionen Stimmen und brach damit den Stimmenrekord. Die Präsidentschaftswahl mit der niedrigsten Beteiligungsquote fand 1996 statt, als nur 49 Prozent der Wahlberechtigten an der Wahl teilnahmen. Neben der Wiederwahl von Bill Clinton war auch eine erhebliche politische Apathie spürbar. Im Gegensatz dazu wurde die höchste Wahlbeteiligung im Jahr 1900 mit etwa 73,7 Prozent erreicht, als das Rennen zwischen William McKinley und William Jennings Bryan ausgetragen wurde. Zu dieser Zeit waren das Interesse und die Beteiligung an Wahlen sehr groß, was die Dynamik des politischen Lebens in den USA widerspiegelte.

Eine der interessantesten Wendungen in der Geschichte war die Wahl von John Quincy Adams im Jahr 1825, der Präsident wurde, ohne eine Mehrheit zu erhalten, weil das Wahlkollegium beschlossen hatte, ihn zu wählen.

Aber auch die Präsidentschaftsdebatte zwischen Kennedy und Nixon im Jahr 1960 war bemerkenswert. Es war die erste Live-Übertragung, und Kennedys Auftreten und Selbstvertrauen hatten entscheidenden Einfluss auf die Meinung der Zuschauer.

Franklin D. Roosevelt gewann die Präsidentschaftswahlen am häufigsten, der Politiker gewann den Wettbewerb viermal.

Die Empörung nach dem Vorfall war so groß, dass das System schließlich geändert wurde, um eine vierte Amtszeit zu verhindern. Im Laufe der Geschichte gab es zahlreiche Skandale rund um die amerikanischen Präsidentschaftswahlen. Es gab Fälle, die die Bekanntgabe der endgültigen Ergebnisse um viele Monate verzögerten. Die Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen von 1876 waren so umstritten, dass Rutherford B. Hayes sein Amt erst im März antrat.

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Ausgewähltes Bild: Illustration/Zivilisten