CÖF-CÖKA lädt Sie, organisiert vom Miskolcer CÖF-Club, respektvoll zur ausgelagerten Zivilakademie „Im Schatten des Krieges“ ein. Gast: Zoltán Kiszelly, Direktor für politische Analyse der Stiftung Századvég Public Knowledge Center.
Datum: 5. Dezember (Donnerstag) 17 Uhr
Ort: Haus der Wissenschaft und Technologie (Miskolc, 5. Görgey A. u.)
„Wir bewerten das Jahr erneut mit Zoltán Kiszelly, Direktor des Zentrums für politische Analyse von Századvég, Ehrenmitglied des CÖF-Clubs Miskolc.
Heute arbeiten der derzeitige wahnsinnige Präsident der USA und sein Beraterkreis daran, die Möglichkeit eines Friedens durch die Ausweitung des Krieges unmöglich zu machen. Leider schüren die „Unsinnsautomaten“ der EU oder die amtierenden Spitzenpolitiker weiterhin das Feuer des Krieges, in der Hoffnung, unbegrenzte Unterstützung für die Ukraine zu schaffen.
Die Lage auf dem Planeten Erde bleibt daher weiterhin explosiv. Im Schatten des Krieges ist es schwierig zu beurteilen, wohin sich die Welt entwickelt. Ist der Frieden nahe oder wird der gewählte Präsident Trump gezwungen sein, den Krieg fortzusetzen? Heutzutage gäbe es fast 30 Kriege auf der Welt, in denen in den meisten Fällen die USA die führende Rolle spielten und sich an vielen von ihnen beteiligten, um den Frieden zu garantieren, heißt es zynisch. In der Ukraine tobt ein bewaffneter Konflikt, in dem Russland zweifellos der Aggressor, die USA jedoch der Anstifter sind. Durch die politische und wirtschaftliche Erpressung ihrer Verbündeten verfolgen die Vereinigten Staaten von Amerika weiterhin das strategische Ziel, eine der größten Atommächte, Russland, in die Knie zu zwingen und sich hinter den Bemühungen der NATO zu verstecken. Unterdessen verliert die Europäische Union ständig an Wettbewerbsfähigkeit und Einfluss.
Im Schatten des Krieges verschieben die Großmächte die globalen strategischen Entscheidungen, die die Erholung der Weltwirtschaft von der Energiekrise, den wirtschaftlichen Auswirkungen des demografischen Wandels (Migration) und des Klimawandels sowie den vorübergehenden Störungen der Informationskommunikation lösen sollen die mit der Erschöpfung der Bodenschätze einhergehen. Zoltán Kiszelly, Ehrenmitglied des CÖF-Clubs Miskolc, analysiert diese globalen Herausforderungen und versucht, in seinem typischen Stil eines „gut informierten optimistischen Experten“ eine Vision für die Zukunft zu skizzieren.
Alle Interessierten sind am 5. Dezember 2024 (Donnerstag) ab 16:30 Uhr im Haus der Wissenschaft und Technik herzlich willkommen. Fragen/Meinungen können vorab bei der Registrierung eingereicht oder per E-Mail-Antwort gesendet werden. Sie können in maximal 2 Minuten mündlich fragen.“ - sagt CÖF Klub Miskolc in seiner Einladung.
Titelfoto: Zoltán Kiszelly, Direktor für politische Analyse von Századvég. Foto: Zsolt Szigetváry/MTI