Ziel der Regierung ist es, dass Kinder, die auf eine Adoption warten, so schnell wie möglich in eine liebevolle und fürsorgliche Familie untergebracht werden können.

Die am Dienstag vom Parlament angenommenen Gesetzesänderungen werden Universitätsstudenten dabei helfen, Kinder zu bekommen, ein neues Kapitel für die Entwicklung der Budapester Wohnheime aufschlagen und auch die Adoption beschleunigen - Veronika Varga-Bajusz, Staatssekretärin für Hochschulbildung, Berufs- und Erwachsenenbildung , und Jugend, wird in einer Erklärung des Ministeriums für Kultur und Innovation zitiert.

Das vom Parlament verabschiedete Gesetz zur Änderung bestimmter Gesetze in den Bereichen Hochschulbildung, Familie und Kultur enthält die Ergebnisse der Verhandlungen der vergangenen Monate.

Die Gesetzesänderung berücksichtigt auch die Karriere- und Studienbedürfnisse von Studierenden mit jungen Familien, da verheiratete Studierende mit Kindern bis zum 30. Lebensjahr von den Vorteilen des Landesstipendiums profitieren können und keine Eigenkosten tragen müssen. und selbstfinanzierte Studierende müssen in die staatliche Stipendienausbildung umgegliedert werden.

Für Promovierende mit Kindern bietet die Novelle die Möglichkeit, die Frist für die Einreichung ihrer Doktorarbeit zu verlängern, als Eltern hätten sie aber auch Anspruch auf die Gebühr für die häusliche Betreuung der Kinder.

Studierende, die ein Kind unter 14 Jahren erziehen, haben Anspruch auf einen individuellen Studienplan, damit sie ihr Studium und die Betreuung ihres Kindes gut vereinbaren können.

Der Alltag von Universitätsstudenten wird durch die Einführung von Regeln für den Einsatz künstlicher Intelligenz erleichtert, die heute zunehmend präsent sind. Eine der vorrangigen Maßnahmen des neuen wirtschaftspolitischen Aktionsplans ist der Wohnheimbau. Um den Bedürfnissen der Studierenden gerecht zu werden, gibt es seitdem auch Fortschritte bei den Wohnheimen

Die bisherige Fudan-Stiftung werde ihre Tätigkeit als Tudás-Tér-Stiftung weiterführen und ein aktiver Akteur bei der Entwicklung der Studentenstadt werden, so dass ihr auch die öffentliche Aufgabe zukomme, ein Studentenviertel mit mindestens 12.000 Plätzen zu schaffen, heißt es in der Ankündigung .

Auf Vorschlag der Technischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Universität Budapest wird die Hochschulordnung dadurch ergänzt, dass auf Initiative der Universität ein staatliches Wirtschaftsunternehmen Träger der Universität sein kann, das Recht zur Vermögensverwaltung besteht Der Einrichtung wird ein langfristiger, fester Zeitraum zugesichert, die Finanzierung erfolgt im Rahmen eines Aufgabenfinanzierungsvertrages in Form von Leistungsanreizen.

„Deutlich sichtbare Ergebnisse zeigen, dass sich die Universitäten mit dem Modellwechsel sowohl aus pädagogischer als auch aus wissenschaftlicher Sicht verbessern würden“, betont das Ministerium und betont: Ein Beispiel hierfür ist, dass die Wirtschaftsuniversität Budapest die Universitätskriterien erreicht hat. Sie wird daher künftig ihre Tätigkeit als Wirtschaftsuniversität Budapest fortsetzen.

Ziel der Regierung ist es, dass Kinder, die auf eine Adoption warten, so schnell wie möglich in eine liebevolle und fürsorgliche Familie untergebracht werden können. Mit der aktuellen Gesetzesnovelle wird die im Sommer 2024 in Kraft getretene Gesetzesänderung weiter gestärkt, so dass künftig statt der Kreis- und Bundeslisten die am besten geeigneten Adoptiveltern für das Kind aus einer einzigen Adoptionswartezeit ausgewählt werden können Liste. Während im Jahr 2010 735 Kinder adoptiert wurden, fanden im Jahr 2023 bereits 1.229 Kinder durch Adoption eine Familie, und die Zahl der Adoptionen wird in diesem Jahr voraussichtlich weiter steigen.

Durch die Konsultation mit dem Nationalen Kulturrat wird der Ressourceneinsatz für die Kultur effizienter,

und unter Berücksichtigung sich verändernder kultureller Gewohnheiten werden Übergänge zwischen den Genres in der neuen Wohnheimstruktur möglich, sodass künftig insgesamt 7 dauerhafte Wohnheime betrieben werden. Darüber hinaus seien auch die Regelungen zur Verwendung des zur Sicherstellung einer kontinuierlichen Finanzierung notwendigen Restbetrags festgehalten worden, heißt es in der Mitteilung.

MTI

Titelbild: Veronika Varga-Bajusz, Staatssekretärin für Hochschulwesen, Berufs- und Erwachsenenbildung, Jugend
Quelle: MTI/Zoltán Kocsis