Die fehlerhafte, selbstzerstörerische Strategie der Einwanderungspartei zerstört ganz Europa, die in den letzten Jahrhunderten aufgebaute parlamentarische Demokratie, die auf bürgerlichen Grundlagen basiert, und die Grundwerte des jüdisch-christlichen Kulturkreises, schreibt er Ifj. Der Verfassungsrechtler Zoltán Lomnici, CÖF-CÖKA-Sprecher und Chefberater des Präsidenten, in seinem neuesten Artikel, der auf alaptorvenyblog.hu veröffentlicht wurde.
Kürzlich berichtete der deutsche Spiegel, dass Menschen mit Migrationshintergrund als Wählergruppe in Deutschland immer wichtiger werden und ihr Anteil bei den nächsten Wahlen voraussichtlich weiter steigen wird. Auch die Wahlbeteiligungsquote dieser Gruppe variiert.
Statistischen Angaben zufolge waren im vergangenen Jahr rund 17,1 Millionen Menschen ab 18 Jahren, also ein Viertel (25 Prozent) der erwachsenen Bevölkerung Deutschlands, Einwanderer.
Nach der Definition der Bundesausländerbehörde hat jemand eine Einwanderungsgeschichte, wenn er oder seine beiden Eltern seit 1950 nach Deutschland eingewandert sind. Sie werden auch „Einwanderer“ und ihre (direkten) „Nachkommen“ genannt.
Der Zeitung zufolge scheint die Wahlbeteiligung von Menschen mit Einwanderungsgeschichte im Vergleich zu denen ohne Einwanderungsgeschichte gleichwertig zu sein. Laut der German Longitudinal Election Study (GLES) des Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaften gaben 88,4 Prozent der Wahlberechtigten mit Migrationshintergrund an, nach der Bundestagswahl 2021 an der Umfrage teilgenommen zu haben. Diese Quote lag nur 6,8 Prozentpunkte unter der Quote der Wahlberechtigten ohne Einwanderungsgeschichte, von denen 95,2 Prozent angaben, gewählt zu haben.
Generell kann man das festhalten
Die linken, grünen und liberalen Parteien sehen Einwanderer als potenzielle Wähler und verfolgen daher seit Jahren eine inklusive, migrationsfreundliche Politik, die erfahrungsgemäß von Wählern mit Migrationshintergrund geschätzt wird.
Die Einwanderung nach Europa ist seit Jahrzehnten im Gange, doch seit der Migrationskrise 2015 ist sie in verstärktem Maße präsent und bestimmt seitdem die politische und sicherheitspolitische Agenda des Kontinents. In den westeuropäischen Ländern, die in den letzten Jahren viele Einwanderer aufgenommen haben, ist zu beobachten, dass einige Wahlen von den Einwanderern zugunsten der Linken entschieden wurden. Diese Parteien in ganz Europa hoffen, dass die Ausweitung des Wahlrechts auf Einwanderer ihren politischen Erfolg sichern wird, was kurzfristig tatsächlich der Fall ist.
Allerdings rechnen sie nicht mit der Konsequenz, dass sie, wenn der Anteil der Einwanderer im Verhältnis zur Mehrheitsgesellschaft ein kritisches Niveau erreicht, ihr Recht auf Parteigründung und den Beginn eines unabhängigen politischen Lebens nutzen und damit die linken Parteien hinter sich lassen können unterstützte sie bis dahin.
Angesichts der bisher erkennbaren Tendenzen wird immer deutlicher, dass die europäischen Einwanderungsbefürworter die Umsiedlung von Migranten in Europa nicht zuletzt aus eigenen politischen Erwägungen befürworten und dass es dabei nicht nur um „Menschenrechte“ geht. Altruismus, der die betroffenen Politiker in Bezug auf die Pflichtquote motiviert – mehr als einmal mit gravierenden Widersprüchen belastet und im Laufe der Zeit verändert – in ihren Stellungnahmen.
Was Deutschland betrifft, so hat die Socdem-Partei SPD, die an die Macht zurückkehren wollte und daher den Kampf versprach, bereits bei den Wahlen 2013 die Stimmen von etwa zwei Dritteln der türkischstämmigen Wähler (und übrigens auch der Wähler) weggefegt ein weiteres Drittel stimmte ebenfalls für linke Parteien). Es wird auch geschätzt, dass in den frühen Blair-Tagen vier von fünf in Großbritannien lebenden Muslimen die Labour Party unterstützten. Es steht außer Frage, dass die migrationsfreundliche Linke in ganz Westeuropa versucht hat und dies auch weiterhin versucht, von der Wahlbeteiligung von Migranten zu profitieren.
Derzeit wird diese prinzipienlose Pro-Migrations-Linie im Europäischen Parlament von den Liberalen, den Sozialisten und der Großen Koalition der Volkspartei – der auch die Partei von Péter Magyar angehört – sowie den Grünen und Vertretern der extremen Linken vertreten.
Die fehlerhafte, selbstzerstörerische Strategie der Einwanderungsbefürworter zerstört ganz Europa, die in den letzten Jahrhunderten aufgebaute parlamentarische Demokratie auf bürgerlichen Grundlagen und die Grundwerte des jüdisch-christlichen Kulturkreises. Und es ist auch ziemlich sicher: Wenn die neue deutsche Regierung ihre derzeitige Einwanderungspolitik fortsetzt, kann sie nicht nur Deutschland selbst, sondern die gesamte Europäische Union langfristig in eine schwere öffentliche Sicherheits-, Wirtschafts-, Sozial- und politische Krise stürzen Die Folgen einer solchen Krise werden für uns alle in den nächsten Jahrzehnten unabsehbar sein.
Quelle: Basic Law Blog
Titelbild: Syrischer Asylbewerber zeigt in Erfurt ein Schild mit der Aufschrift „Wir lieben Dich – Vielen Dank, Deutschland“ – unser Bild ist eine Illustration (Foto: MTI/EPA/Martin Schutt)