In einer Ankündigung auf der Website der Gemeinde Füred werden die Verweilenden am verlängerten Wochenende darauf hingewiesen, dass die Einhaltung der epidemiologischen Regeln genau überwacht wird. Und der Preis für das Brechen der Regeln kann hoch sein:

„...Die Polizei überwacht die belebten Teile der Stadt, insbesondere den Strand. Diejenigen, die keine Maske tragen oder Speisen und Getränke in öffentlichen Bereichen konsumieren, können mit einer Geldstrafe belegt werden.

...Obwohl einige Dienstleister geöffnet haben dürfen, da Speisen, Eis und Getränke nur zum Mitnehmen angeboten werden dürfen, macht die Polizei darauf aufmerksam, dass überall im öffentlichen Bereich das Tragen einer Maske Pflicht ist, was auch das gekaufte Eis bedeutet Sahne oder Lebensmittel dürfen nicht in öffentlichen Bereichen verzehrt werden, gilt als Verstoß und kann mit einer Geldstrafe von 5.000 bis 150.000 HUF geahndet werden.

Auch Dienstleister werden laut Polizei regelmäßig kontrolliert, Ellbogenschützer und Bänke dürfen nicht vor Geschäften aufgestellt werden und Kunden müssen gewarnt werden, dass sie die gekauften Lebensmittel nicht in öffentlichen Bereichen verzehren dürfen, sondern nur zu Hause oder im Auto.

Am verlängerten Wochenende wird es daher verstärkt Kontrollen in der Stadt geben, Zuwiderhandlungen werden zunächst abgemahnt, notfalls aber auch mit Bußgeldern belegt.

Obwohl sich diese Warnung direkt an diejenigen richtet, die den Urlaub in Füred verbringen, ist mit ähnlichen Kontrollen auch in anderen Siedlungen zu rechnen. Es lohnt sich auch, zehnmal darüber nachzudenken, ob sich 150.000 Forint – eine Zigarette – lohnen. Denn wo man essen und Eis essen kann, ist natürlich auch das Rauchen verboten.