„Ich antworte auf einige Punkte im Zusammenhang mit der Umstellung der Hochschulen auf ein Stiftungsmodell. Ich sage den Novizen, die jetzt mit Galgen, Lampeneisen, Schießen in die Donau und Gefängnis drohen: Ich hoffe, Sie kommen nie in die Regierung, schreibt der unabhängige Abgeordnete János Volner in den sozialen Medien.
Volner war einer jener unabhängigen Schwiegerväter, die in den Reihen der Opposition für die Verabschiedung des sogenannten Zwei-Drittel-Gesetzes über öffentlich-rechtliche Treuhandstiftungen gestimmt haben.
Er schreibt unter anderem: Ich bin stolz darauf, dass ich nach der Änderung des Wahlgesetzes erneut zur Zielscheibe linksliberaler Politiker und ihrer Medien geworden bin, die die Unabhängigen belogen haben. Ich sage ihnen: Es ist okay, dass du mich hasst, ich kneife dich auch nicht zu sehr. Dies wird sich voraussichtlich nicht ändern.
Ich bin sehr froh, dass ich mit meiner Stimme etwas gegen die kranke Welt tun konnte, die eine zukünftige Ballib-Regierung auf die Hochschulbildung loslassen würde.
Die Stichworte: »Sensibilisierung«, »Toleranz«, »Liebe ist Liebe«, »positive Diskriminierung«. So wird es zumindest schwieriger.
Viele der weltbesten Universitäten arbeiten in einem Stiftungsmodell, und das wird auch hier der Fall sein. Ich hätte mir eine bessere Lösung vorstellen können, aber auch diese ist viel besser als die oben genannten. An den Universitäten kam der Modellwechsel gut an, und auch bei den Universitätsbürgern gab es keine Empörung, obwohl die angeblich unabhängige Ballib-Presse viel daran arbeitete, die nötige Atmosphäre zu schaffen. So sehr es einigen weh tun mag, meine Stimme stimmt mit den Stimmen an den Universitäten überein.
Das ist mein Favorit: »Der Modellwechsel engt den Handlungsspielraum der nächsten Regierung ein«. Ich habe eine schlechte Nachricht für diejenigen, die so etwas lesen und verzweifeln: Dies ist überhaupt kein Ausnahmefall, und es gilt für alle Regierungen. Boris Johnson wollte den Brexit und bekam ihn. Dies schränkt definitionsgemäß den Handlungsspielraum einer späteren Regierung erheblich ein, wenn sie sich die Zukunft des Vereinigten Königreichs innerhalb der Union vorstellt. Sie können darüber weinen, aber das Leben (und die Regierungsführung) ist einfach so.
Ich wüsste nicht, warum ich mir Sorgen machen sollte, dass künftige linksliberale Regierungen durch den Wandel des Hochschulmodells weniger Handlungsspielraum haben werden?
Warum sollte ich den immer kranker werdenden Bestrebungen der liberalen Welt Raum geben wollen? Ich habe keine Ahnung!
Wo ist die berühmte Presse, die mit ihren harten und kritischen Fragen an die Oppositionsparteien über die Unabhängigkeit gelogen hat? Warum haben sie ihre Lieblingsparteien nie mit den gleichen Argumenten in Frage gestellt, die sie jetzt aus vollem Halse schreien? Vielleicht fließen öffentliche Gelder in Parteistiftungen, mit sorgfältig vor der Öffentlichkeit verborgenen Verträgen, Zahlungen ohne öffentliche Beschaffung? Warum brummt es nie, liebes Telex und 444?
Warum kommen Momentum-, DK- oder Jobbik-Politiker darüber nie ins Schwitzen? Sind sie erlaubt? Warum werden nur die angenehm fragenden Interviews mit den Politikern der Linkskoalition und natürlich die bezahlten Anzeigen als „Daily Christmas“ eingestuft? Ich selbst würde die Verwaltung aller mit öffentlichen Mitteln gefüllten Stiftungen öffentlich machen, sowohl regierungsfreundlich als auch oppositionell. Das haben die linken Propagandamedien nie, nie für sich selbst zur Rechenschaft gezogen, nur und ausschließlich auf der anderen Seite. »Gleicher Abstand zu Parteien« und »Unparteilichkeit« natürlich.
Quelle und Beitragsfoto: mandiner.hu