Mitglieder der ungarischen Nationalmannschaft werden zu Beginn der EM-Spiele nicht niederknien, um gegen „Ausgrenzung und alle Formen von Rassismus“ zu protestieren. Aussage der MLSZ befolgt die ungarische Nationalmannschaft nicht nur in allen Fällen internationale Vorschriften und Standards, sondern respektiert auch jeden, sei es einen Gegner, einen Fan oder sonst jemanden. Die UEFA- und FIFA-Regeln erlauben keine Politik auf dem Spielfeld oder im Stadion, was MLSZ nicht nur akzeptiert, sondern auch zustimmt.
Mitglieder der englischen Nationalmannschaft hingegen werden vor den Spielen niederknien, obwohl ein beträchtlicher Teil der britischen Fans den BLM-Wahnsinn, der die Welt des Fußballs infiltriert, nicht gut findet.
Die Protestform des Ex-NFL-Spielers Colin Kaepernick, die im vergangenen Jahr zusammen mit der Black-Lives-Matter-Bewegung, die sich nach dem Mord an George Floyd verschärfte, in den Fußball einbrach, wollen die Ungarn nicht hinnehmen
MLSZ kämpft seit Jahren im Rahmen der Kampagne „Hate is not a path“ gegen alle Formen von Hass. Die UEFA- und FIFA-Regeln erlauben keine Politik auf dem Spielfeld oder im Stadion, was MLSZ nicht nur akzeptiert, sondern auch zustimmt. Die Nationalmannschaft wird vor Spielen nicht niederknien, um ihre Verurteilung jeglicher Form von Hass zum Ausdruck zu bringen
– ist in der Stellungnahme des ungarischen Fußballverbandes nachzulesen.
Quelle: pestisracok.hu
Bild: mandiner.hu