Der ungarische Außen- und Handelsminister empfing den rumänischen Minister für Umweltschutz, Wasserwirtschaft und Forstwirtschaft in seinem Büro. Mit Barna Tánczos wurden mehrere wichtige Themen besprochen, Péter Szijjártó informierte auf seiner Social-Media-Seite über die Diskussion.

„Seit (Barna Tánczos) die Leitung des rumänischen Umweltschutzministeriums übernommen hat, kann er sehr ernste Ergebnisse vorweisen, was für Ungarn eine gute Nachricht ist, da die Umweltverschmutzung nie an Staatsgrenzen halt macht. Je effektiver Rumänien im Umweltschutz ist, desto besser für uns diesseits der Grenze. Die Verschmutzung der Theiß ist praktisch jedes Jahr ein wiederkehrendes Problem, das hauptsächlich durch Plastikflaschen verursacht wird. Die gute Nachricht ist, dass das Ministerium von Tánczos Barna ein Gesetz ausgearbeitet hat, das die Rückgabe von PET-Flaschen fördert, damit weniger Flaschen in Flüssen und ihren Überschwemmungsgebieten landen.

In der zweiten Jahreshälfte wird zudem der Gemeinsame Ausschuss für Umweltschutz und Wasserwirtschaft tagen, in dem wir neue gemeinsame Maßnahmen erarbeiten werden, um unsere gemeinsamen Flüsse weiter zu schützen.

Erfreulich ist auch, dass in Rumänien die Kapazitäten zur Reinigung von Wasserströmen aus Minen erhöht werden, was ebenfalls ein wichtiger Schritt in unseren gemeinsamen Umweltschutzbemühungen ist.

Sowohl Ungarn als auch Rumänien schneiden im Kampf gegen den Klimawandel gut ab. Einer der Schlüssel zu unserem Erfolg ist, dass wir eine vernünftige Energiepolitik betreiben, daher ist es nach wie vor unser gemeinsames Interesse, dass EU-Vorschriften die Nutzung von Erdgas und Kernenergie nicht diskriminieren.“

(Kopfbild: Facebook)