In Deutschland verlieren Menschen ihre Jobs, weil sie anders über die Welt denken als die Politiker. Das ist Fakt. Davon konnten uns Zsolt Petry und Jens Lehmann erzählen. In Deutschland trauen sich die Menschen nicht, ihre Meinung zur Migration, zum Thema LGBTQ zu äußern, weil sie Angst vor den Folgen haben. Dies wurde kürzlich von den Deutschen selbst in einer Untersuchung festgestellt. Nach Angaben des Allensbacher Demoskopie-Instituts behauptet Deutschland heute, dass es nicht möglich sei, offen über den Islam zu sprechen, und Patriotismus gelte als heikles Thema. Verstehst du? Patriotismus ist unangenehm. Für diejenigen, die den Ausdruck "Vaterland" in ihrer Hymne haben. Die so stolz auf ihr Deutschtum waren! Kürzlich wollten sie jedoch den Text der Nationalhymne auf „neutral“ ändern. Oh, mein Gott!

Deutschland provoziert und greift regelmäßig Länder an, die mit der deutschen Politik nicht einverstanden sind. Darüber können wir Ungarn viel erzählen. Sie wollten zum Beispiel die ungarische Nationalmannschaft in München mit regenbogenfarbener Stadionbeleuchtung empfangen, nur um das ungarische Volk als wilde, intolerante, orientalische Horde darzustellen. Der geistige Urheber von allem ist ein Socdem-Politiker, der Oberbürgermeister von München. Dann haben sie den Nationalverteidiger Hummels bei der Pressekonferenz in ein Regenbogentrikot gesteckt, weil sie uns sagen wollen, was wir denken sollen. Neuer wird mit einer Regenbogenbinde gegen die Ungarn antreten. (Die Deutschen waren in Karszalag immer brav.) Weil sie sich sehr darüber ärgern, wenn nicht-transvestitische Kindergärtnerinnen Kinder in Ungarn sensibilisieren, wenn man nachmittags sowieso den Fernseher einschalten kann, anstatt sich einen Jugendfilm über die Liebe anzuschauen zwei Jungs im Teenageralter.

Das Minimum ist, dass Orbán nicht nach München geht.

Dieter Reiter, Oberbürgermeister von München: Sie können uns nicht daran hindern, ein klares Signal an Ungarn zu senden. Das Windrad in der Nähe des Stadions wird in den Farben des Regenbogens beleuchtet und am Rathaus und anderen öffentlichen Gebäuden wird eine Regenbogenfahne gehisst.

Wir wissen nicht, was als nächstes in Deutschland kommt, es ist nicht klar, wie weit dieser immer gefährlicher werdende Wahnsinn gehen wird. Neutraler Fußball? Verpflichtende Homosexuellenquote in der Nationalelf?

Die einzige Hoffnung ist, dass Merkel noch Mutti heißt.

In unserem Eröffnungsbild: In Deutschland: Die bekannte deutsche Tageszeitung TAZ zeigte Ferenc Puskás mit einer Regenbogen-Armbinde im Vorfeld des ungarisch-deutschen EM-Spiels am Mittwochabend.

Den Artikel von Péter Szikszai hier