Justizministerin Judit Varga sagte der ungarischen Nation, dass die Europäische Kommission ein Paket voreingenommener, politisch motivierter Berichte zur Rechtsstaatlichkeit veröffentlicht habe, die zweierlei Maß zementieren.

„Das Ungarn-Kapitel zeichnet nicht nur bewusst ein verzerrtes Bild unseres Landes, sondern zitiert auch ohne fachliche Grundlage die Meinungen von NGOs aus derselben Quelle“, so der Minister.

Der spannendste Teil des Rechtsstaatlichkeitsberichts sind die letzten beiden Seiten, auf denen die Organisationen aufgeführt sind, die an der Erstellung des Dokuments mitgewirkt haben. Die konkreten Zahlen sind auch auf der Seite 888.hu aufgeführt.

Amnesty International Ungarn hat tausend Verbindungen zu Soros Open Society Foundations (OSF). Zwischen 2016 und 2018 erhielt AI Limited (ohne die Niederlassungen in den einzelnen Ländern) mehr als 6,6 Millionen US-Dollar an Zuschüssen von der Soros Foundation.

Der Direktor der ungarischen Organisation ist Dávid Vig, der zwischen 2011 und 2016 in der Gruppe für Strafjustiz des Menschenrechtsprogramms der Open Society Foundation arbeitete und seit 2017 das Strafverfolgungsprogramm des ungarischen Helsinki-Komitees leitete.

Auch das Eötvös Károly Institute kann sich nicht beklagen, denn laut OSF-Aufzeichnungen wurde es 2016 um fast 30.000 Soros-Dollar reicher, 2018 um 50.000 und 2019 um 25.000.

Die Society for Freedom ist brutal mit Soros-Dollars vollgestopft. Zwischen 2017 und 2020 erhielten sie 293 Millionen.

Noch besser schnitt das ungarische Helsinki-Komitee ab, das zwischen 2016 und 2019 etwas mehr als anderthalb Millionen Dollar einheimste. Das sind fast eine halbe Milliarde Forint!

Wenn Sie an den Soros-Einnahmen von Transparency International, K-Monitor, Civicus und den anderen (leider nicht vorübergehend) in Ungarn stationierten Söldnerfirmen interessiert sind, lesen Sie hier den ganzen Artikel!