magyarhirlap.hu berichtete, dass, da es mehrere Anzeichen dafür gibt, dass Ferenc Gyurcsány und sein Gefolge Gergely Karácsony als gemeinsamen Ministerpräsidentenkandidaten der Linken betrachten, Századvég untersucht hat, wie die Ungarn über die Oppositionskoalition und Gergely Karácsony denken.

Als Ausgangspunkt ist festzuhalten, dass die Wähler dem linksliberalen Bündnis misstrauen. Die Untersuchung zeigt, dass mehr als die Hälfte der Befragten (54 Prozent) eine negative Meinung über die linke Kooperation äußerten, während 39 Prozent von ihnen eine positive Meinung über die vereinte Opposition haben.

Getrübt wird das Bild noch dadurch, dass die Ablehnung von Gergely Karácsony, der Ministerpräsidenten-Ambitionen hegt, höher ist als die der linken Parteien. Demnach haben 57 Prozent der Befragten eine negative Meinung über den Párbeszéd-Politiker, während der Anteil derer, die mit Kárácson sympathisieren, bei 37 Prozent liegt. Mit anderen Worten, die Oppositionskoalition und Gergely Karácsonys Popularitätsindex (also die Differenz zwischen positiven und negativen Rücklaufquoten) liegen ebenfalls im negativen Bereich, aber der Bürgermeister ist unbeliebter (minus 20 Prozent) als die vereinte linke Opposition (minus 15 Prozent).

Foto: Jahrhundert

Die Ablehnung von Gergely Karácsony ist höher als die der Linkskoalition

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Als Hintergrund dieses Phänomens wird angenommen, dass die Leistung von Gergely Karácsony als Stadtdirektor nicht den Erwartungen entsprach und sich die Mehrheit der Befragten daher eine negative Meinung über den Bürgermeister bildete.

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