Die Slowakei ist das Hochland, das Hochland ist die Slowakei. Er hat Recht, weil er es so ausdrückt, das ist seine Identität, und das ist unsere. Abgesehen davon sind die beiden gleich - behauptete Károly Somorján Eperjes.

Am Sonntag, den 22. August, sprach Károly Eperjes, Kossuth-Preisträger, auf Einladung der Somorja-Stiftung von Csemadok in Somorja. Bei der Veranstaltung im Rahmen des Stephanstags sprach der Schauspieler vor allem über den Eucharistischen Kongress und den anschließenden Besuch von Papst Franziskus in der Slowakei.

Der Papst kommt hierher, weil er im Jahr 2000 im Vatikan eine Umfrage durchgeführt hat, um herauszufinden, welches der christlichste Staat in Europa ist. Die Slowakei belegte den ersten Platz", sagte er. Er fügte hinzu, dass in der Slowakei auf 100.000 Katholiken 17 niedere Priester kamen. Der zweite Platz ist Polen, wo 13 auf 100.000 Katholiken kommen, und der dritte Platz – so unglaublich es klingt – ist Rumänien, wo auf 100.000 Einwohner 12 Laienpriester kommen, aber 83 Prozent der katholischen Bevölkerung in Rumänien Ungarn sind. 2000 erklärten sich 72 Prozent der Ungarn zum Christentum, 2010 nur noch 54 Prozent.

Und inwieweit diese 54 Prozent ihren Glauben praktizieren, ist ein anderes Thema.
„Ungarn ist wie eine Scheibe Brot: Die Kruste wurde vom Inneren getrennt. Aber das Vitamin ist höher in der Schale. Wenn es jenseits der Grenze keine guten christkatholischen Familien gäbe, müssten wir die Theologien zu Hause langsam schließen. Wo die Sünde überhand nimmt, fließt die Gnade über, deshalb haben wir die eucharistische Begegnung“, sagt Károly Eperjes.

Die Slowakei ist das Hochland, das Hochland ist die Slowakei.
Er hat Recht, weil er es so ausdrückt, das ist seine Identität, und das ist unsere. Die beiden sind immer noch gleich. Und zuerst war da Ungarn, dann die Slowakei. Aber das ist OK.

Sie sollen froh sein, dass sie hier leben. Sie leben in einem christlichen Land“, kommentierte Károly Eperjes die Aussage slowakischer Politiker, wonach László Kövér die Slowakei beleidigte, als er bei der Einweihung einer Statue in Somorján auch über das Hochland sprach.

„Geh, geh mit ungarischen Fahnen, mit zwei Engeln darauf, mit unserem alten Wappen. Lass sie gehen. So viele wie es gibt. Alles ist katholisch. Mit Fahne. Unter dem Kreuz. Richtung. Nun, das ist der Weg. Dann stellt der Papst die Frage: Wie kommt es, dass es so viele Ungarn gibt? Ja, es soll gehen, wohin es geht, die Ungarn sollen dabei sein. Die Slowaken werden da sein, keine Sorge. Und sie haben recht“, forderte Károly Eperjes die Ungarn aus dem Hochland auf.

Quelle: Mandarin