Die Erfüllung der Klimaschutzziele ist laut Ursula von der Leyen nur zusammen mit der künftigen Nutzung der Kernenergie vorstellbar.

Die Erklärung des deutschen Präsidenten der Europäischen Kommission beweist die Richtigkeit der Energiepolitik der ungarischen Regierung, die konsequent die Kernenergie unterstützt und der Senkung der Stromrechnungen und der Versorgungssicherheit Priorität einräumt. Die Linke hingegen würde die nukleare Kapazität reduzieren und die Menschen noch stärker den Preisschwankungen auf den Strommärkten aussetzen.

„Wir brauchen im Energiemix der Zukunft Kernenergie, die eine stabile und sichere Energiequelle ist“

- erklärte Ursula von der Leyen, die deutsche Präsidentin der Europäischen Kommission, nach dem Gipfeltreffen der EU-Staats- und Regierungschefs in der vergangenen Woche. In der sich abzeichnenden Energiekrise stieg der Wert des sicher und emissionsfrei von Kernkraftwerken erzeugten Stroms auf 26 Prozent in der Europäischen Union und 46 Prozent in Ungarn. Die Kernenergie hat in den vergangenen Wochen und Monaten für Stabilität auf den Energiemärkten gesorgt, was aufgrund der Volatilität der erneuerbaren Energiequellen von besonderer Bedeutung war.

Die Aussage von Ursula von der Leyen ist ein weiterer Beweis für die Richtigkeit der Energie- und Klimapolitik der ungarischen Regierung, die auf Versorgungssicherheit und niedrige Strompreise setzt. Ungarn unterstützt konsequent die Nutzung der Kernenergie. Im März 2021 richteten sieben EU-Mitgliedstaaten auf Initiative von Premierminister Viktor Orbán und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron einen gemeinsamen Brief an die Europäische Kommission, in dem sie das Brüsseler Gremium aufforderten, den Rückschlag der Atomenergie zu beenden. Vor zwei Wochen haben die wirtschafts- und energiepolitischen Minister von zehn Mitgliedsstaaten unter Beteiligung Ungarns ein Manifest für die unbedingte Notwendigkeit des Erhalts der Kernenergie veröffentlicht.

Trotz der explodierenden Strompreise in ganz Europa und der knappen Stromversorgung würde die ungarische Linke die nuklearen Kapazitäten schnell reduzieren. Klára Dobrev, die Frau von Ferenc Gyurcsány, erklärte kürzlich, dass sie auch die Betriebseinheiten in Paks auf wetterabhängige erneuerbare Energiequellen umstellen werde. Die Position der Linken zur daraus resultierenden Erhöhung der Versorgungsleistungen ist bekannt - so ihr Ministerpräsidentenkandidat People

"Sie müssen den Anstieg der Energiepreise wirklich spüren".

Die grüne Politik nach der Ideologie der linksliberalen Parteien in Europa führt derzeit zu einem explosionsartigen Anstieg der Nebenkosten. Es ist an der Zeit, dass die EU und Brüssel ihre Klimaschutzvorschläge im Sinne der Vernunft überdenken. Es ist erfreulich, dass Ursula von der Leyen den ersten Schritt in diese Richtung gegangen ist.

Pressemitteilung von András Gyürk/MTI/OS