Im Rahmen des Nationalen Burgprogramms und des Nationalen Burgprogramms fand am 10. Dezember die feierliche Eröffnung des Projekts „Entwicklung des Schlosskomplexes Sándor-Metternich und seines Parks in Bajna für touristische Zwecke“ statt. Die Höhe der Subvention der Europäischen Union betrug 1.723.500.000 HUF und die inländische Subvention 557.161.348 HUF. Das Projekt wurde zwischen 2018 und 2021 mit insgesamt 2.280.661.348 HUF realisiert, sagte Tamás Glázer, Geschäftsführer der NÖF National Heritage Protection Development Nonprofit Kft.

Tolle Übergabe

An der offiziellen Eröffnung nahmen Gergely Gulyás, Leiter des Büros des Ministerpräsidenten (b3), Zsolt Virág, Ministerialkommissar des Nationalen Burgenprogramms und des Nationalen Burgenprogramms (b2), Tibor Pallagi, Bürgermeister von Bajna (b5), und Gastgeber teil Tamás Glázer, NÖF National Heritage Preservation Development Nonprofit Kft. Geschäftsführer (b4)
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Im Rahmen des Nationalen Burgprogramms und des Nationalen Burgprogramms werden unter der Koordination der NÖF National Heritage Development Nonprofit Kft. insgesamt 60 Milliarden Forint verwendet, um Ungarns wichtige historische Stätten in ihrer früheren Schönheit wiederherzustellen. Im Rahmen des Programms werden gleichzeitig die Erhaltung der baulichen Erbewerte und die authentische Präsentation der Denkmäler verwirklicht.

In der ersten Phase des Nationalen Burgenprogramms und des Nationalen Burgenprogramms werden 30 Denkmäler – 18 Burgen und 12 Burgen – renoviert und dabei nicht nur ihre alte Schönheit wiedererlangen, sondern auch mit neuen Funktionen bereichert, um den heutigen touristischen Bedürfnissen in a gerecht zu werden Weise, die ihrer Begabung würdig ist.

Ziel der Entwicklung in Bajna war es, die Schlossanlage Sándor-Metternich zu sanieren und den Besuchern im Originalzustand zu präsentieren. Unter Berücksichtigung des sparsamen und zielgerichteten Umgangs mit Ressourcen, zielte dieses Projekt auf die monumentalen Werte von besonderer Bedeutung ab. Das Erschließungsgebiet erstreckt sich über beide Ebenen des Hauptgebäudes, wobei in allen Räumen barocke oder klassizistische dekorative Wandmalereien namhafter ausländischer Meister zu finden sind. Im Südostflügel des Verwalterhofes wurden die Wirtschaftsräume eingerichtet, das Hauptgebäude des Schlosses und der von den Seitenflügeln umgebene Ziergarten ebenso erneuert wie der Schlosspark.

Toller Park

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Die Arbeiten zur Präsentation des auf mittelalterlichen Fundamenten erbauten ehemaligen Adelssitzes im barocken und dann klassizistischen Stil wurden mit großer Sorgfalt und hoher Qualität ausgeführt. Bei den Bauarbeiten des Hauptgebäudes wurden die Türen und Fenster erneuert, die Innenräume und Böden restauriert, aber auch die Mechanik und Elektrik erneuert. In unserem Land und in Europa wurden in einigen Teilen besondere barock-klassizistische Wandmalereien und Deckenfresken restauriert und präsentiert. Eines der interessanten Merkmale der Entwicklung ist, dass das von Sanquirico entworfene Deckengemälde-Ensemble von unvergleichlicher Schönheit in den Raffaello-Raum im Obergeschoss zurückgebracht wurde. Nach fast 40 Jahren sorgfältiger Konservierung wurde das prächtige Gemälde wiedergeboren und an seinen ursprünglichen Platz zurückgebracht.

Ein tolles Fresko

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Die renovierte Schlosskapelle kann nun im Erdgeschoss des Hauptgebäudes besichtigt werden, und das Café und der Geschenkeladen befinden sich in einem Saal mit vielen barocken Wandmalereien. Im Seitenflügel wurden Wasserblöcke und andere Wirtschaftsräume geschaffen. Dank der Nähe zu Budapest werden das Schloss und sein Park auch als hervorragender Veranstaltungsort fungieren.

Im Rahmen der Ausstellung können Besucher im Erdgeschoss einen Einblick in die Geschichte des Schlosses gewinnen, das in seiner Pracht des 19. Jahrhunderts bedeutende Mitglieder der Familie Sándor-Metternich beherbergte, aber auch die Präsentation ein spektakuläres Ausstellungselement ist aus der Nachkriegszeit des Gebäudes.

Die beiden Flügel der Zimmer im Obergeschoss präsentieren die entscheidenden Ereignisse im Leben des Grafen Móric und seiner Tochter, wobei der Pferdesport, die Jagd und die damalige Modewelt hervorgehoben werden.

Legenden zufolge sprang der ehemalige Besitzer des Schlosses in Bajna, Graf Móric Sándor, der furchtlose „Teufelsreiter“, vom Balkon seines eigenen Schlosses und ritt oft auf einem Pferd in das Gebäude hinein. Seine Abenteuer wurden von seinem ständigen Begleiter und Hofmaler Johann Gottlieb Prestel in mehreren Bildern dokumentiert. Auch seine Frau, die Tochter des mächtigen Kanzlers Metternich, lernte er kennen, als er auf der Treppe zum Alexanderpalast über Leontines Schaukel sprang. Sie verliebte sich sofort in ihn. Der Graf bat sie, ihn zu heiraten, und scheute keine Kosten, um das Schloss in Bajna wieder aufzubauen, damit es die Kanzlertochter in gebührendem Glanz empfangen konnte. Der Architekt József Hild fertigte die Pläne für den klassizistischen Umbau und die Erweiterung an, und Alessandro Sanquirico, der Bühnenbildner der Mailänder Scala, wurde mit der Ausstattung der Innenräume beauftragt.

Den vollständigen Bericht über die Übergabe in Magyar Hírlap .

Ausgewähltes Bild: FRAU