Die Politik von Viktor Orbán wurde von Dan Schneider am dritten Tag der Florida-Konferenz der Conservative Political Action Conference (CPAC) gelobt, die als größte amerikanische konservative Versammlung gilt.

Der Direktor der American Conservative Union (ACU), die die Veranstaltung organisierte, lobte in seiner Rede den ungarischen Ministerpräsidenten unter anderem für den Schutz vor illegaler Einwanderung und das ungarische Kinderschutzgesetz.

Er wies darauf hin, dass es ständige Kämpfe zwischen Brüssel und um ihre nationale Souveränität kämpfenden Staaten wie Ungarn gebe.

Die dominierenden Themen der gesamten CPAC-Konferenz waren Themen, die auch in Ungarn hervorgehoben werden: der Schutz von Kindern, ihr Recht auf Bildung und illegale Einwanderung. Der Senator von Texas, Ted Cruz, und der Senator von Missouri, Josh Hawley, kritisierten beispielsweise die Migrationspolitik von Joe Biden, der ehemalige Außenminister Mike Pompeo kritisierte seine Außenpolitik, Candace Owens, und die Rede der weltweit einflussreichsten Internet-Meinungsführerin konzentrierte sich auf die Familie.

Der Name Dan Schneider mag in Ungarn bekannt vorkommen, der Führer der einflussreichen amerikanischen konservativen Organisation besuchte Ungarn im vergangenen Jahr mehrmals. Zum Beispiel IV. Beim Budapest Demographic Summit hatte er auch die Gelegenheit, mit Viktor Orbán zu sprechen. Er schrieb auf seiner Twitter-Seite:

„Wir hoffen, dass Ministerpräsident Viktor Orbán sich uns beim CPAC in Ungarn anschließen wird. Er wird ganz Europa zeigen, warum nationale Souveränität so wichtig ist."

Der Direktor organisierte auch, dass die erste europäische Veranstaltung von CPAC Ende März in Ungarn stattfinden wird und das Thema der Veranstaltung auf der dreifachen Einheit „Gott, Heimat, Familie“ basieren wird. Damals begründete er die Entscheidung damit: „Mehrere Länder aus Europa haben sich bereits angemeldet, um zu sagen, dass sie die Veranstaltung gerne in ihrem eigenen Land organisieren würden, aber die ACU hielt an ihrer Position fest, dass sie nur das Organisationsrecht vergibt zu einem Land, das sich der nationalen Souveränität und Tradition verpflichtet fühlt und dabei Werte bewahrt."

Das Center for Basic Rights (AK) ist übrigens bereits zum vierten Mal auf der diesjährigen Konferenz in Florida vertreten, auch Miklós Szánthó, der Direktor der Organisation, wird bei der Veranstaltung sprechen.

Quelle und vollständiger Artikel: Magyar Nemzet

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