Minister Miklós Kásler hat Csaba Böjte für den Friedensnobelpreis nominiert. Mehr als 2.500 Kinder werden in den 26 Internaten der von ihm gegründeten Stiftung St. Ferenc von Déva betreut.

Bruder Csaba Böjte begann seinen priesterlichen Dienst, als der Eiserne Vorhang fiel. Mit seinen nun mehr als 3 Jahrzehnten humanitärer Tätigkeit hat er die Mauern zwischen den in Mittel- und Osteuropa lebenden Nationalitäten niedergerissen und dient sowohl als Beispiel als auch als bewährte Praxis für die gesamte Menschheit.
Sie hat in den letzten Jahrzehnten ein Kinderrettungsprogramm geschaffen, das über Ideologien und politische Interessen hinausgeht.
Die Philosophie von Bruder Csaba ist es, christliche Prinzipien in die Umarmung der dort lebenden Kinder einzuführen, die über kulturelle Unterschiede und historische Kontraste hinausgehen.
Heute betreut die von Bruder Csaba Böjte gegründete Szent Ferenc Dévai Stiftung mehr als 2.500 Kinder in 26 Heimen.
Die Früchte seiner Arbeit können nicht nur auf ideologischer Ebene gesehen, sondern auch in Aktion quantifiziert werden.
Csaba Böjte hat mit seiner Kinderrettungsaktion eine neue Perspektive in diese Gegend gebracht, die die dort lebenden Menschen zu einem friedlichen Miteinander ermutigt.
Und als messbares Ergebnis der geretteten Menschenleben, denke ich, als Frucht seiner jahrzehntelangen Arbeit, verdient er den diesjährigen Friedensnobelpreis!
Miklós Kásler schreibt in seinem Facebook-Post.
Miklós Kásler und Csaba Böjte

Miklós Kásler und Csaba Böjte. Quelle: Facebook