Es würde eine absurde Situation schaffen, wenn diese Linkspartei in Ungarn an die Macht käme. Sie brauchen dafür keine besonderen analytischen Fähigkeiten oder Weisheiten, schauen Sie einfach zu und hören Sie ihnen zu. Nun ist es am Sonntag eine Schicksalsfrage, ob die jetzige Regierung ihre Arbeit fortsetzt. Nicht nur, weil die aktuelle Regierung in den letzten 12 Jahren die Wirtschaft in Ordnung gebracht und Frieden in der Gesellschaft geschaffen hat. Auch weil wir uns derzeit in einer sehr komplizierten weltpolitischen Situation befinden - sagte der ehemalige ungarische Ministerpräsident Péter Boross in einem Interview mit vasarnap.hu.

In der aktuellen unsicheren Lage können so hin und her schwatzende Gestalten wie die der ungarischen Opposition viel Schaden anrichten und das ganze Land zerstören, wenn sie zufällig an die Macht kommen.

Sie widersprechen sich auch selbst und stellen jede Maßnahme von Fidesz in Frage, die den Wählern zugute kommt. Angefangen von der Nebenkostenreduzierung bis hin zu diversen Benefits.

Wer die vergangenen Jahrzehnte erlebt hat, kann meines Erachtens nur konsequent regierungsfreundlich sein.

Ich kann mir nicht einmal erklären, wie jemand Anhänger dieser linken Kirche sein kann, es sei denn, jemand treibt den Wunsch, Abgeordneter zu werden. Dafür gibt es keine Erklärung - sagte Péter Boross.

- Ich spreche viel mit Ausländern, insbesondere Deutschen, unter denen Orbáns Arbeit eindeutig respektiert wird. Meiner Meinung nach ist Viktor Orbán in Anbetracht der Größe des Landes, der Umstände und der umgebenden Mentalitäten ein äußerst wichtiger Staatsmann in Europa geworden. Der Westen ist, was er ist. Nach und nach merken sie auch im Westen, dass sie keine Flüchtlinge mehr aufnehmen können. Und dieses Problem betreffe uns auch, wenn man verbindliche Flüchtlingsquoten durchsetzen wolle, sagte der Ex-Premier.

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Foto: Gábor Szabó / Origo