Es könnte ein internationaler Verkauf sein.

„In dem Gebäude ist eine Bombe.

Ich kann nicht in einem Land leben, das den Terroristen Putin sponsert und billiges Benzin über Menschenleben stellt.“

Mit dieser Meldung seien am Montag landesweit Einkaufszentren lahmgelegt worden und wohl auch die MÁV-Direktion in Debrecen, berichtet Magyar Hang. Sie fügten hinzu: Die Nachricht kam von einer Gmail-E-Mail-Adresse, gegen Viertel nach vier Uhr nachmittags.

Der Fall wird untersucht

„In der E-Mail-Adresse steht ein ungarischer Name, der muss aber frei erfunden sein. Wir haben den Brief so erhalten, dass der Absender den Brief an sich selbst geschickt hat“, sagte ein Angestellter eines ländlichen Einkaufszentrums, der um Anonymität bat, der Zeitung. Das Business Center wurde wahrscheinlich als bcc an die Empfänger angehängt. Laut der Quelle kann die Polizei den Absender und den Text der Nachricht bereits kennen, zumindest war sie vom Inhalt des Briefes nicht überrascht.

Auf die Frage, ob diese Musternachricht tatsächlich an alle Empfänger verschickt worden sei und ob auch die Sberbank am Klauzál tér in Szeged von derselben Adresse bedroht worden sei, antwortete das Landespolizeipräsidium am Dienstag eine Gefahr für die Öffentlichkeit. Nähere Angaben zum Verfahren will die Polizei im Hinblick auf das Ermittlungsinteresse nicht machen.

Es war eine internationale Aktion

Außerdem handele es sich möglicherweise nicht um eine interne Angelegenheit, sondern um eine internationale Aktion, schreiben sie: Am Montag seien mehrere Einkaufszentren in Belgrad mit einer Bombe bedroht worden. In diesem Fall stammte die Nachricht vom Schweizer Mailanbieter Protonmail, der für seinen verschlüsselten E-Mail-Dienst bekannt ist, aber die Feuerwehrleute der serbischen Polizei fanden keinen einzigen Sprengsatz. Wie Szabad Magyar Szó in Szabadka schreibt, seien kürzlich per Protonmail Drohungen an den Flughafen Nikola Tesla in Belgrad und an Air Serbia verschickt worden. Nach Angaben der serbischen Polizei kamen diese Drohungen aus dem Hoheitsgebiet eines europäischen Landes und der Ukraine.

Mehrere Einkaufszentren in Ungarn mussten am Mittwoch geschlossen werden

Am Mittwoch gab es in mehreren Einkaufszentren in Budapest und auf dem Land Bombenalarm: Aus Westend, Arena Plaza und Árkád sowie aus Kapos Plaza in Kaposvár und einem Geschäft in Debrecen wurden Kunden weggeschickt. Bombenalarm gab es auch im MOM Park, Corvin Plaza und Mammut. Sprengstoff oder Sprengkörper wurden nirgendwo gefunden.

Mandarin

Ausgewähltes Bild: Origo