Ein beispielloser Fall kam ans Licht, als Péter Márki-Zay, der Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten der Linken, enthüllte, dass sie mehrere Milliarden Forint an Wahlkampfunterstützung aus dem Ausland erhalten hatten, verliest die Erklärung von Fidesz. Sie fügten hinzu: Dies sei nicht nur illegal, sondern auch ein grober Versuch, sich in die ungarischen Wahlen einzumischen. Der Skandal wirft auch Fragen der Souveränität und der nationalen Sicherheit auf und kann daher nicht unklar bleiben.

János Halász, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und stellvertretender Vorsitzender des nationalen Sicherheitsausschusses, bat Zoltán Sas, den Vorsitzenden des nationalen Sicherheitsausschusses des Parlaments, den Ausschuss so schnell wie möglich einzuberufen und eine Untersuchung des Falls zu ermöglichen.

Neulich erklärte Zoltán Sas im Interesse der ungarischen Nation: Er unterstützt die Untersuchung des Nationalen Sicherheitskomitees im Fall der amerikanischen Wahlkampfsubventionen für die Bewegung von Péter Márki-Zay. Bekannt: Máté Kocsis kündigte am Donnerstag an, dass die Fraktionsvorsitzenden der Regierungsparteien das Gremium einleiten werden, um die Frage der ausländischen Wahlkampfunterstützung für linke Parteien zu prüfen.

All dies wurde notwendig, nachdem Péter Márki-Zay, der gestürzte Ministerpräsident der Linken, kürzlich einräumte, dass im Parlamentswahlkampf Hunderte Millionen für seine Bewegung hätten kommen können. Darüber hinaus sagte der Bürgermeister von Hódmezővásárhely aus, dass die Unterstützung von einer amerikanischen Stiftung namens Action for Democracy kam, die kurz vor den ungarischen Wahlen gegründet wurde und auch nach dem Wahlkampf Geld von der Meninki Magyarországa Mozgalom (MMM), einer mit ihr verbundenen Organisation, erhielt an György Soros. Laut Márki-Zays Argumentation ist MMM keine Partei, daher kann die Organisation unbesorgt Subventionen aus dem Ausland annehmen.

Quelle: Ungarische Nation

Beitragsbild: Zoltán Havrán