Wegen Brüssel ist in Europa eine Kriegsinflation entfesselt worden. Auch in der Europäischen Union, Großbritannien und den Vereinigten Staaten ist nach den neuesten Daten die Kriegsinflation dramatisch gestiegen. Aus vielen Ländern kamen negative Daten, die es seit Jahrzehnten nicht mehr gab, und auch die Preise für Lebensmittel, Gas, Strom und Kraftstoffe stiegen außerordentlich stark an. Zur Entwicklung der aktuellen Situation trägt nicht nur der Krieg bei, sondern auch die Tatsache, dass Brüssel mit Sanktionen gegen Russland die europäische Wirtschaft zerstört hat und dies nicht den Frieden fördert, sondern die Fortsetzung des Krieges. Die gedankenlosen Reaktionen des Westens stehen eindeutig im Mittelpunkt der aktuellen galoppierenden Preise auf dem Kontinent.

Die rekordhohe Inflation, die derzeit in den Vereinigten Staaten und Europa wüte, sei vor allem auf den russisch-ukrainischen Krieg und die unzureichenden und unbedachten Reaktionen darauf zurückzuführen, sagte Verfassungsrechtler Zoltán Lomnici Jr. zu Origo zur aktuellen Situation.

Die Finanzierung des Krieges und die Lieferung von Waffen führen zu einer Verlängerung des Konflikts, was sich äußerst negativ auf die Marktprozesse und die Weltwirtschaft auswirkt. Einerseits ist es zu einem allgemeinen Phänomen geworden, dass die Elite in Brüssel die Krisen in Europa nicht richtig bewältigen kann und in diesen Fällen meist handlungsunfähig bleibt, was auf die Bedeutung der ungarischen Haltung aufmerksam macht imperialistische Bestrebungen.

Andererseits dienen die Migrationskrise, die Coronavirus-Epidemie und die aktuelle Kriegssituation auch als Beweis dafür

Brüssel hat in Angelegenheiten, die die Geschicke des Kontinents bestimmen, in der Regel nicht die Interessen der europäischen Nationen und Bürger im Blick, sondern orientiert sich an den Geschäftszielen bestimmter Finanzkreise und zwanghaften ideologischen Vorstellungen.

Denn eingehende Analysen und Berichte belegen dies zweifelsfrei

Die eingeführten Sanktionen haben unabsehbare Folgen für die europäische Wirtschaft und Bevölkerung, teilweise kann Russland dadurch sogar in eine günstigere Position gebracht werden.

Trotzdem wolle Brüssel seine sinnlose Sanktionspolitik fortsetzen, daher sei es für Ungarn äußerst wichtig, in Zukunft mit gesundem Menschenverstand vorzugehen, sagte er. Zoltán Lomnici auf die Frage von Origó.

Quelle und vollständiges Interview: Magyar Nemzet/Origo

Beitragsbild: PestiSrácok