Der Kampf gegen Energiekrise und illegale Migration steht auch auf der Tagesordnung des Treffens von Ministerpräsident Viktor Orbán und Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer am Donnerstag in Wien.
Büros des ÖVP-Politikers soll nach ihrem morgendlichen Treffen eine gemeinsame Pressekonferenz stattfinden.
teilte MTI letzte Woche Auch die europäischen Integrationsperspektiven der Westbalkanregion können diskutiert werden.
Ungarn sei ein wichtiger Nachbar und Partner Österreichs, hieß es letzte Woche aus Nehammers Büro, die bilateralen Beziehungen seien gut, und der Bundeskanzler freue sich, Viktor Orbán begrüßen zu dürfen . Insbesondere die enge Zusammenarbeit mit Ungarn erachtet er im Hinblick auf die Bekämpfung der illegalen Einwanderung als wichtig, ebenso wie das Bekenntnis zu den EU-Perspektiven des Westbalkans. „Solche bilateralen Kooperationen sind notwendig, weil das europäische Asylsystem nicht funktioniert“, so Nehammer, und die Grenzen der Union brauchen endlich einen starken Schutz.
Die österreichisch-ungarische Diplomatie ist in den letzten Wochen wiederbelebt worden. Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó am vergangenen Freitag gesprochen Letzte Woche führte Szijjártó Gespräche mit seinem österreichischen Partner Alexander Schallenberg in Wien.
Über den bevorstehenden Besuch des ungarischen Ministerpräsidenten und seine Rede in Tusvány am vergangenen Wochenende wurde auch in der österreichischen Presse berichtet. dem linken Der Standard muss Nehammer die "rassistischen Äußerungen" von Viktor Orbán "gestehen" und zurückweisen. Die sozialdemokratische Europaabgeordnete Bettina Vollath sagte dem Bericht der Mitte-Rechts- Die Presse
Quelle: Magyar Hírlap
Autorin: Mariann Őry
Bild: MTI