Im nächsten Jahr wird der 40. Jahrestag der Aufführung der Rockoper István, a király mit einer Reihe groß angelegter Programme, einer Ausstellung im Ungarischen Nationalmuseum, einer Jubiläumsaufführung in der Papp László Budapest Sports Arena und a gefeiert Konzert Tour.

László Simon, Generaldirektor des Museums, betonte auf der Pressekonferenz der Veranstaltungsreihe am Donnerstag in Budapest: Der Fall des Königs István ist ein nationaler Fall. Es ist ein Werk, das seit 40 Jahren ein prägendes Erlebnis für Generationen ist, sagte der Generaldirektor über das legendäre Werk von Levente Szörényi und János Bródy, dessen Uraufführung 1983 auf Királydomb in Városliget stattfand.

Nach seinen Angaben soll 2023, dem 40. Jahrestag der Aufführung der Rockoper, eine Ausstellung entstehen. Die Ausstellung erzählt von der Entwicklung des Stephanskultes und präsentiert die wichtigsten Stationen des Kultaufbaus von 1083 bis heute sowie wichtige Materialien und Dokumente. In der Ausstellung werden auch wichtige Momente, Bühnenbilder, Kostüme, Objekte, fotografische und filmische Dokumentationen der Rockoper der Öffentlichkeit präsentiert.

Er fügte hinzu:

Die Ausstellung zeigt, wie sich die Persönlichkeit von Szent István im Alltag zeigt. Im letzten Teil der Ausstellung werden die wichtigen Momente der Rockoper, Objekte, Bühnenbilder, Kostüme, Foto- und Filmdokumentationen der Öffentlichkeit präsentiert.

Zu der Ausstellung, die am 15. Mai 2023 eröffnet werden soll, sagte er: Zur Eröffnung und am nächsten Tag im Garten des Museums werde ein Konzert stattfinden und damit die zum 40-jährigen Jubiläum geplante Programmreihe einläuten.

Péter Novák, der Regisseur der Jubiläumsproduktion, betonte:

Bei der Aufführung am 18. und 19. August 2023 möchte ich den Fokus auf das Publikum legen, das teilweise eine interaktive Aufführung ähnlich einem Tanzlokal-Treffen, wie ein Volksfest, plant.

Die Show wird von Mária Rosta produziert. Er sagte: Mit der Arbeit von Pál Feke als Produzent und Regisseur wird auch ein konzertanter Querschnitt des Stücks vorbereitet, der auf einer nationalen Tournee präsentiert wird.

János Bródy erinnerte sich: Das Stück war ursprünglich für eine Doppel-LP geschrieben, sein Aussehen inspirierte die Aufführungen. Wie er es ausdrückte, habe er daher das Gefühl, dass das Stück bei jeder Aufführung neu geboren werde, da es keine von den Autoren erdachte und definierte ursprüngliche Bühnenaufführung habe.

Wie er sagte, als sie im August 1983 mit dem aufgezeichneten Material in Királydomb ankamen, das damals Schlittenhügel hieß und offiziell Királydomb hieß, nachdem sie dies auf das Plakat geschrieben hatten -

Dass die Aufführung eine solche Wirkung auf das Publikum haben würde, hätten sie sich zu Beginn der Proben nicht vorstellen können. Dieser Prozess, der bis heute andauert, begann nach den erfolgreichen und demonstrativen Aufführungen.

Wie er sich erinnerte, sagte er als Antwort auf das Lob, das er nach der Show erhielt, dass, wenn die Show in dreißig Jahren noch in Erinnerung bleibt, er glaubt, dass er es geschafft hat, etwas Wertvolles zu schaffen.

Tragisch sei es, so János Bródy, dass sich in Ungarn die Bewahrung nationaler Traditionen und der Wunsch nach Fortschritt, Aufstieg und europäischer Integration oft gegeneinander wandten, Heimat und Fortschritt selten Hand in Hand gehen könnten. Er stellte fest: Laut dem Stück war dies bereits bei der Staatsgründung offensichtlich und seitdem in der Gesellschaft präsent. Seiner Meinung nach beweise das Stück, dass dieser Konflikt mit der Kraft der Kunst gelöst werden könne.

„Wer sich das Stück ansieht, verlässt meiner Erfahrung nach immer mit einem guten Gefühl, besonders wenn sich die beiden Hauptdarsteller István und Koppány am Ende der Aufführung gemeinsam verbeugen“, fügte er hinzu.

Levente Szörényi fügte hinzu: 1983 wussten 99 Prozent der Menschen nicht einmal, wer Koppány war. Wie er sagte, wurde er in das Stück aufgenommen, weil er auch ein Teil der Geschichte ist und es Drama gibt, wo Spannung ist. Es bestehe kein Zweifel, dass das Stück die Erinnerung an Koppány an die richtige Stelle setze, bemerkte er.

Ergänzend zu den Worten von János Bródy sprach er auch darüber, dass beim Schreiben des Werkes die Grenzen des Tonträgers berücksichtigt werden müssten, zum Beispiel seien die vier Bilder entstanden, weil die beiden LPs vier Seiten hatten. Und diese Teile mussten benannt werden: Das Erbe, Esztergom, Koppány vezér, István, der König. Das Stück wurde auch durch die Größe des Tonträgers bestimmt: Auf eine Seite passten nur etwa 20 Minuten Musik, betonte er.

Quelle und Bild: szinhazonline.hu