Am Samstag, den 15. Oktober, wurde am Abschiedsort in Csallóközi, Bacsfa-Szentantal, ein János Esterházy-Wallfahrtstag organisiert. Die wichtigsten Wallfahrten finden hier jedes Jahr an den Sonntagen des Tages der Muttergottes (8. September) und am 19. Juni, rund um den Jahrestag der Tränen, auf der unermüdlichen und ungebrochenen Initiative des Pfarrers László Schranko, unter Teilnahme vieler Gläubiger, statt sakramentale Prozessionen.

Der geistliche Tag begann am Morgen mit einer Festmesse des Hohepriesters, dessen geladener Gast, Hauptzelebrant und Festredner Dr. Balázs Bábel war Erzbischof von Kalocsa-Kecskemét. Erzbischof Balázs sagte, er sei glücklich, ins Hochland zu kommen, um das heiligste Opfer darzubringen.

In ihrer Predigt zitierte sie das Gedicht von Sarolta Lőrincz, Sarolta Aranka Búzamag, über János Esterházy. Er hat János Esterházy zum Vorbild für den heutigen ungarischen Christen gemacht.

An der Heiligen Messe wirkte der örtliche Kirchenchor mit, dessen Mitglieder die mit Orgelbegleitung dargebotene Heilige Messe noch erhebender machten. Die Konzelebranten waren Reverend János Zsidó aus Nyékvárkony, Reverend Jenő Matus aus Boldogfa, Reverend József Mahulányi aus Nagymegyeri, Pater Tibor Bali aus dem Mutterland aus Kaposmérö und schließlich György Pál Pápay und die örtlichen Pfarrer von Schranko.

Ebenfalls anwesend waren polnische und italienische Missions-Franziskanermönche, Verehrer von János Esterházy, Forscher, und sie veröffentlichen auch über ihn: Ambrus, einen Italiener aus der Nähe von Milánó (sagt die Messe auf Ungarisch in Csicson und Umgebung) und zwei weitere Polen, Lőrinc (in Ekelen und Umgebung hilft er im Dienst der unvollständigen ungarischen Pfarreien) und Mátyás. Der erste von ihnen ist ein geistlicher Vater aus Breslau, also aus Wrocław. Sie sind auch Anhänger des Märtyrers St. Maximilian Kolbe, der zu ihrem Orden gehört.

Pater Schranko sagte am Samstag:

Am 15. Oktober gründeten und starteten sie einen „Gebetsverein“. Erzbischof Babel selbst sprach das erste Gebet für die Seligsprechung des Dieners Gottes János Esterházy.

Neben den Vorträgen wurde im Konferenzsaal eine Wanderausstellung mit den Titeln „Sei treu bis in den Tod“ und „János Esterházy, der Apostel der Visegráder Völker“ eröffnet.

Der zweite Akt der Wallfahrtstage soll den Planungen zufolge am Donnerstag, dem 17. November, einem Feiertag, um zehn Uhr morgens mit einer Messe beginnen. Im Rahmen dessen wird der Kirchenhistoriker Viktor Attila Soós, Mitglied des Nationalen Gedenkkomitees und der Mindszenty-Gesellschaft, in der Kirche einen Vortrag halten, außerdem wird eine dritte Ausstellung über János Esterházy eröffnet.

 

Quelle und vollständiger Artikel: Kristóf Zilizi/Felvidék.ma

Ausgewähltes Bild: Felvidek.ma