Die Europäische Union bereitet bereits das zehnte Sanktionspaket vor, das brutalere und erschreckendere Ideen enthält als je zuvor. Unter anderem würden sie den Import von Heizelementen aus Russland verbieten, die für den Betrieb von Kernkraftwerken notwendig sind. Neben Paks arbeiten viele andere europäische Kernkraftwerke mit diesen Elementen, was bedeutet, dass die Annahme einer solchen Entscheidung katastrophale Folgen für Ungarn und Europa hätte, einschließlich eines dramatischen Anstiegs der Strompreise.

Brüssel hat mit den bisherigen Entscheidungen nichts erreicht, der Krieg dauert noch an, die russische Wirtschaft ist Ende dieses Jahres wieder auf Wachstumskurs und hat im vergangenen Jahr Rekordeinnahmen aus Energieexporten erzielt. Brüssel stört das jedoch nicht und ignoriert sogar, dass 97 Prozent der Ungarn mit den Sanktionen nicht einverstanden sind. Die Europäische Union versucht ständig, kleineren Ländern ihren Willen aufzuzwingen, sie betrachtet sie nicht als gleichberechtigte Partner. Die Regierung wird aber auch in Brüssel für die Interessen des ungarischen Volkes kämpfen.

Das erste Sanktionspaket verabschiedete die Europäische Union im Februar 2022, kurz nachdem Russland einen militärischen Angriff auf die Ukraine gestartet hatte. Damals waren die wirtschaftlichen Beziehungen zu den nicht von der Ukraine kontrollierten Gebieten der Kreise Donezk und Luhansk begrenzt, und gegen Mitglieder der russischen Staatsduma und 27 weitere Privatpersonen wurden gezielte Sanktionen verhängt. Es schränkte auch die Fähigkeit Russlands ein, Zugang zu den Kapital- und Finanzmärkten der Europäischen Union und zu verschiedenen damit verbundenen Dienstleistungen zu erhalten.

Das zweite Paket wurde wenige Tage später, am 25. Februar, angenommen. Brüssel hat die Vermögenswerte des russischen Präsidenten Wladimir Putin und des russischen Außenministers Sergej Lawrow eingefroren. Auch die Mitglieder des russischen Nationalen Sicherheitsrates und die übrigen, noch nicht sanktionierten Mitglieder der russischen Staatsduma wurden auf die Sanktionsliste gesetzt, aber auch im Finanz-, Verkehrs-, Technologie- und Energiebereich sowie in der Visapolitik traten Beschränkungen in Kraft wurde auch geändert.

Beispielsweise wurde den EU-Handelsplätzen die Zeichnung und Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Aktien russischer Staatsunternehmen untersagt, die Annahme von Einlagen russischer Personen über einem bestimmten Wert und zusätzliche Beschränkungen wurden Kunden mit russischer Staatsbürgerschaft auferlegt.

Aber dann schon

DIE SINNLOSEN SANKTIONEN OHNE AUSWIRKUNGSSTUDIEN AUF DEN ENERGIESEKTOR WURDEN BEGONNEN.

Brüssel hat bereits den Verkauf bestimmter Produkte und Technologien zur Verwendung in der Ölraffination nach Russland verboten. Darüber hinaus wurden Beschränkungen für den Export von Produkten und Technologien mit doppeltem Verwendungszweck eingeführt, hauptsächlich solchen, die Russland in der Verteidigungsindustrie verwenden könnte.

ES WAR AUCH EINE WICHTIGE ENTSCHEIDUNG, DIE VORTEILE DER VISUMERLEICHTERUNG VON RUSSISCHEN DIPLOMATEN UND RUSSISCHEN BEAMTEN ZU NUTZEN, WODURCH DIE PRAKTISCHE UMSTÄNDIGKEIT MIT BRÜSSEL EINEN DIALOG ZWISCHEN DEN WESTLICHEN LÄNDERN UND RUSSLAND ZU BILDEN.

Dem zweiten folgte am 28. Februar ein drittes Sanktionspaket. Die EU verbot Transaktionen mit der russischen Zentralbank, stimmte für den ersten Zuschuss von 500 Mio.

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Bild: AFP