Es ist wie bei der Aussageverweigerung des Verdächtigen im Strafverfahren - Tamás Deutsch erzählte unserer Zeitung, dass Klára Dobrev seit dem Ausbruch des Korruptionsskandals in Brüssel praktisch aus der Öffentlichkeit verschwunden ist. Laut dem EP-Vertreter von Fidesz soll die Ehefrau von Ferenc Gyurcsány gleichzeitig Fragen zu anderen Skandalfällen beantworten, etwa zu den rollenden Dollars und den von der Linken importierten Terroristen, die Passanten in Budapest schlagen.

Das Verschwinden von Klára Dobrev, ihr Verschwinden und ihr fast vollständiger Rückzug aus der Öffentlichkeit wirken allmählich wie ein Geständnis, sagte Tamás Deutsch unserer Zeitung. Der Fidesz-EP-Vertreter betonte, dass all dies begonnen habe und andauere, seit Anfang Dezember der schwerste Korruptionsskandal in Brüssel ausgebrochen sei, in dem Woche für Woche direkte Partei- und Fraktionskollegen der Frau von Ferenc Gyurcsány verdächtigt würden.

Anstatt zu verschwinden, sollte Klára Dobrev, die EP-Vertreterin der DK, über ihre Beziehung zu den in Korruption verwickelten Personen und sogar ihre eigene mögliche Beteiligung antworten - erklärte Tamás Deutsch, der glaubt, dass die Frau von Ferenc Gyurcsány der Schattenpremierminister ist der DK, sollten sich auch bei anderen Skandalfällen zu Wort melden, Sie sollten Stellung beziehen.

Darunter zählte er den als Dollar-Linke bekannten Skandal auf, in dem aufgedeckt wurde, dass während der letztjährigen Parlamentswahl vier Milliarden HUF-Dollar aus Amerika in den Wahlkampf der Linken überwiesen wurden. Laut Tamás Deutsch sei auf Grundlage der beiden im Zusammenhang mit dem Fall veröffentlichten geheimdienstlichen Teilberichte nun klar geworden, dass der linke Flügel auch in diesem Fall die Praxis seines Führers Ferenc Gyurcsány fortsetze an dem sie morgens, mittags und abends liegen. Er wies darauf hin:

die linken parteien behaupteten vor dem wahlkampf, ausländische unterstützung könne gar nicht erst entstehen, und als sie entlarvt wurden, sagten sie, sie wüssten nichts davon, hätten nichts gesehen und seien gar nicht da gewesen.

Darüber hinaus wurde nun bekannt, dass ein erheblicher Teil der rollenden Dollars, mindestens eine Milliarde Forint, an Oraculum 2020 Kft. ging, die mit DK verbunden ist, dem verantwortlichen Herausgeber des Propagandaportals namens EzaLényeg.hu. betonte er.

Darüber hinaus könne die „Schatten-Premierministerin“ auch ihre Position dazu äußern, dass ihre Wahlkampfpartner, die ausländische Wahlkampfunterstützung annehmen, nun auch Terroristen aus dem Ausland einführen, die nach Budapest kommen und Passanten erschlagen, sagte sie der Fidesz EP-Vertreter.

Wie er es ausdrückte,

Diese Skandale trafen die Schattenregierung und ihren Schatten-Premierminister hart, deren Schweigen und Verhalten aufschlussreicher sind als alles andere. Es ist wie bei der Aussageverweigerung des Verdächtigen im Strafverfahren - fasste Tamás Deutsch für unsere Zeitung zusammen, wonach die Frau von Ferenc Gyurcsány früher oder später rationale Antworten auf rationale Fragen im Zusammenhang mit Skandalen geben müsse.

Zuletzt trat Klára Dobrev vor nicht weniger als einem Vierteljahr, am 14. November vergangenen Jahres, in der Öffentlichkeit auf, unter anderem vor der Presse in der sogenannten Schattenregierungsinfo, seitdem trat sie nur noch einmal im ATV ihrer Freundin auf und nur noch geteilt Beiträge auf ihrer Social-Media-Seite.

Last, but not least: Ein kleiner, aber umso aufschlussreicher Vorfall ereignete sich in den letzten Tagen bei Ellenszél.hu, das DK nahe steht und somit loyal ist. Am Dienstag veröffentlichte das Portal eine Einladung: „Schließen Sie sich uns an und werden Sie Teil der Parteigründung der Demokratischen Koalition, des Hintergrundteams von Klára Dobrev!“ Es ist an der Zeit zu zeigen: Eine breite und starke Community steht hinter Klára Dobrev.“ Den Schildern zufolge hat das Portal den Aufruf jedoch möglicherweise vorschnell veröffentlicht, ohne Rücksprache mit der Parteizentrale zu halten, da er dort bereits am nächsten Tag gelöscht wurde.

Quelle und vollständiger Artikel: Magyar Nemzet

Beitragsbild: elemi.hu