Die Behörde beschlagnahmte Vermögenswerte in Milliardenhöhe, die NAV verdächtigt die in den EU-Skandal verwickelte Person um Katalin Cseh des Steuerbetrugs.
Magyar Nemzet berichtet, dass die Ermittlungsbehörde kürzlich Vermögenswerte in Milliardenhöhe von "den Interessen des Verdächtigen des Katalinék-Cseh-Skandals" beschlagnahmt habe. Sie erinnerten: Der Mann wurde im vergangenen Herbst von der NAV des Haushaltsbetrugs verdächtigt.
Das Familienunternehmen des jetzigen Politikers und die mit ihm zusammenarbeitenden Unternehmen haben unter verdächtigen Umständen EU-Gelder in Milliardenhöhe erhalten.
Die Nationale Steuer- und Zollverwaltung (NAV) verdächtigt nun die Person, die in den EU-Skandal um Kataliné Cseh verwickelt ist, des Steuerbetrugs von mehr als einer halben Milliarde, so die Antwort der Staatsanwaltschaft der Hauptstadt, die das Verfahren überwacht, an die Ungarin Nation. „Die Ermittlungsbehörde ergänzte den dem Verdächtigen zur Verfügung gestellten Sachverhalt und stellte ihm auf dieser Grundlage statt des ihm zu einem besonders großen finanziellen Nachteil gewordenen Tatbestands des Haushaltsbetrugs Anklage
einem besonders hohen finanziellen Schaden Anm. d. Red.
Der Verdächtige erstattete Anzeige gegen die Änderung des Verdachts, die von der Generalstaatsanwaltschaft der Hauptstadt abgewiesen wurde“, schreiben sie. Die Staatsanwaltschaft teilte der Zeitung auch mit, dass sie ebenfalls beschlossen habe, Eigentum zu beschlagnahmen.
Das Portal erinnert uns daran, dass die zum Firmennetzwerk gehörenden Unternehmen unter verdächtigen Umständen 4,8 Mrd. HUF beantragt und gewonnen haben. Die Ermittler stellten fest, dass die Unternehmen EU- und Inlandsgelder koordiniert beantragten. Wie sich herausstellte, waren in mehreren Fällen Firmensitz, Niederlassung und Geschäftsführer identisch, aber mehr als einmal waren auch die Identität des Lieferanten und der Ort des Projekts identisch. Das machen die Mitarbeiter der Finanzbehörde wahrscheinlich
an zehn ausschreibungen nahmen die unternehmen des netzwerks zumindest teilweise mit gleicher entwicklung teil.
Die Ermittler stellten fest, dass in zwei Ausschreibungen die gleiche Ausrüstung beschafft und mehrfach die gleichen Rechnungen vorgelegt wurden, um die Verwendung von EU-Geldern nachzuweisen.
Ausgewählte Bildquelle: Center for Basic Rights