Für Wahlkundgebungen und Wahlkampfveranstaltungen wurden 226,93 Mio. HUF ausgegeben.

Darüber schreibt Magyar Nemzet

die Zuschüsse aus dem Ausland seien „eine Goldgrube für die DatAdat-Unternehmensgruppe mit dem Namen Gordon Bajnai,

die für den digitalen Teil der Oppositionskampagne verantwortlich war.“ Sie fügen hinzu: 860 Millionen Forint seien allein für SMS, Datenbankaufbau und Online-Werbung ausgegeben worden, und die ÁSZ mache es von den Ergebnissen der laufenden NAV-Untersuchung abhängig, welche Schritte dies nach sich ziehen könne.

Die Fakten: Die Bewegung „Alles Ungarn“ gab 226,93 Millionen Forint für Wahlveranstaltungen und Wahlkampfveranstaltungen aus, 860,53 Millionen Forint für Textnachrichten, den Aufbau von Datenbanken, Online-Werbung, 288,98 Millionen Forint für Plakate, Flugblätter und andere Wahlkampfmaterialien und Veröffentlichungen, 35,82 Millionen Forint Der Großteil des Geldes wanderte von MMM zur DatAdat-Unternehmensgruppe. Das Papier betont:

Da die Transaktionen derzeit von der Nationalen Steuer- und Zollverwaltung (NAV) untersucht werden, kann die ÁSZ erst nach Abschluss der Ermittlungen der Steuerbehörde Feststellungen zu den Tricks treffen.

Die Magyar Nemzet erinnert uns daran, dass im Wahlkampf für die Parlamentswahlen 2022 über die in den USA registrierte „Zivilorganisation“ Action for Democracy (A4D) und eine Schweizer Stiftung etwa vier Milliarden HUF-Dollar nach links abgewandert sind. A4D wird von Dávid Korányi geleitet, dem ehemaligen Chefberater von Gergely Karácsony und dem ehemaligen Staatssekretär Gordon Bajnai.

Ein erheblicher Teil des Geldes, 1,8 Milliarden HUF, ging an Márki-Zays MMM, das einen erheblichen Teil des Geldes durch die Bestellung verschiedener Dienstleistungen an die DatAdat-Gruppe weiterleitete.

Erst viel später sei bekannt geworden, dass der größte Teil des von Action for Democracy nach Ungarn überwiesenen Geldes eine Spende von György Soros sei.

Der Staatsrechnungshof verhängte in seinem am Dienstagmorgen veröffentlichten Teilbericht eine Geldstrafe von 261 Millionen Forint gegen die linken Parteien. Die politischen Formationen müssen jeweils mindestens 43,5 Millionen Forint zahlen, zu denen eine Strafe von 43,5 Millionen Forint hinzukommen kann – die von der staatlichen Unterstützung abgezogen werden kann, erfahren wir.

Ausgewähltes Bild: Máté Krisztián / Ungarische Nation