Sie würden die europäische Entscheidungsfindung grundlegend verändern.

Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, stellt heute Vorschläge vor, die die Aufnahme neuer EU-Mitglieder grundlegend ändern. Statt des aktuellen „Alles oder Nichts“-Ansatzes wolle Brüssel die Ukraine, Moldawien und den Westbalkan schrittweise in die EU integrieren, schreibt der Poltico-Newsletter.

Übrigens haben die meisten EU-Staats- und Regierungschefs bereits davor gewarnt, dass eine Union mit mehr als 30 Mitgliedern noch schwieriger zu regieren sein wird.

Brüssel schlägt vor, vom Erfordernis der Einstimmigkeit (das außen- und steuerpolitische Entscheidungen blockiert) abzurücken, um künftige Blockaden zu vermeiden, d. h. die Institution des Vetos abzuschaffen.

Das Dokument erlaubt die Abstimmung mit qualifizierter Mehrheit „vorbehaltlich angemessener und verhältnismäßiger Schutzmaßnahmen für solche strategischen nationalen Interessen“.

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Ausgewähltes Bild: MTI/EPA/Olivier Hoslet