Das Nationaltheater arbeitet mit dem Ausschuss für nationalen Zusammenhalt des Parlaments zusammen.

Der Nationale Kohäsionsausschuss der Nationalversammlung, das Nationaltheater und der Rákóczi-Verband werden eine engere, dreigliedrige Zusammenarbeit eingehen, kündigte der Vorsitzende des Ausschusses auf der Pressekonferenz nach der Fernsitzung des Vorstands am Montag im Nationaltheater in Budapest an.

Károly Pánczél (Fidesz) sagte, dass das Komitee von Generaldirektor Attila Vidnyánszky Informationen über die Rolle des Nationaltheaters in der nationalen Politik, seine nationale Rettungs- und Erhaltungsarbeit, seine Aktivitäten jenseits der Grenze und die Akzeptanz von Produktionen aus ungarischen Theatern im Ausland erhalten habe die Grenze.

Sie hätten auch einen Lagebericht über die vom Krieg zerrüttete Ukraine erhalten, so der Vorsitzende des Ausschusses weiter.

Er wies darauf hin, dass das Nationaltheater die Beregsász-Truppe aufgenommen habe, es aber gleichzeitig immer noch eine ungarische Theaterpräsenz in Transkarpatien gäbe, da Schauspieler, insbesondere Frauen, zurückkehren, während Männer von der Einberufung bedroht seien.

Károly Pánczél fügte hinzu, dass ein Teil der Zusammenarbeit darin besteht, dass Besuchern von jenseits der Grenze, die über das Komitee ins Parlament kommen, ein Besuch im Nationaltheater oder sogar eine Aufführung angeboten wird.

Auch Studierende von jenseits der Grenze, die vom Rákóczi-Verein organisiert werden, können die Möglichkeiten des Theaters nutzen, erklärte der Vorsitzende des Ausschusses.

Auch Csongor Csáky, der Präsident des Rákóczi-Vereins, betonte, dass man eine noch engere Beziehung zum Theater anstrebe.

MTI

Titelbild:

György Lukácsy, Chefredakteur des Nationaltheaters, persönlicher Vertreter des Generaldirektors (b), Károly Pánczél, Vorsitzender des Fidesz-Komitees (k) und Csáky Csongor, Vorsitzender der Rákóczi-Vereinigung (j) bei der Pressekonferenz nach der verschobenen Sitzung des Nationalen Kohäsionsausschusses der Nationalversammlung Im Theater
Quelle: MTI/Noémi Bruzák