In Csíksereda hat das Festival der Alten Musik begonnen. Angéla Ferencz, die Hauptorganisatorin der Veranstaltung, und Csaba Filip Ignác, der künstlerische Leiter des Festivals und der Sommeruniversität für Alte Musik, sprachen bei der Eröffnungszeremonie im großen Saal des Csíki-Theaters.

Junge Freiwillige im Barock- und Renaissance-Stil begrüßten die Ankömmlinge bei der feierlichen Eröffnung des Csikszereda-Festivals für alte Musik. Die 41. Veranstaltung wurde offiziell im großen Saal des Csíki-Theaters eröffnet. Die Zahlen zeigen deutlich, dass – wie Csaba Filip Ignác es ausdrückte – die Harmonie zwischen der Stadt und der Alten Musik perfekt ist, da das nun für alle Einwohner von Csíkszereda unvermeidliche Ereignis die Stadt auf die Weltkarte der Alten Musik gebracht hat.

Die Reihe festlicher Reden wurde von Angéla Ferencz, der Hauptorganisatorin des Festivals Alte Musik, eröffnet. Er las der Versammlung einen früheren Brief vor, der als Antwort auf die Frage diente, was dieses Fest für ihn bedeutet. Aus der Liste ließ sich alles ablesen, was ihre Orte über das Ereignis empfinden: Stolz, Heimat, Vertrautheit. Aber es hatte alles, was deutlich zeigt, wie viel Arbeit, Kreativität, Geduld und Aufmerksamkeit es erfordert, ein solches Festival zu organisieren. Diese enorme investierte Energie zahlt sich Jahr für Jahr aus, da diese Veranstaltung zweifellos einen prestigeträchtigen Platz im Bereich der Alten Musik der modernen Welt einnimmt.

Csaba Filip Ignác, der künstlerische Leiter des Festivals und der parallel stattfindenden Sommeruniversität für Alte Musik, betonte in seiner Festrede, dass die diesjährige Veranstaltung im Geiste der Parallelen und Gegensätze stattfindet. Die früheste hier gespielte Musik stammt aus dem 13. Jahrhundert, die neueste wird zeitgenössische Musik aus dem 21. Jahrhundert sein, darunter das Werk eines Komponisten aus Csíkszereda. Das Angebot wurde sorgfältig ausgewählt, sodass nahezu jede Epoche und jeder Stil der Alten Musik vertreten ist.

Csaba Filip Ignác stellte auch das Programm für die folgenden Tage vor: Die Parallelen und Kontraste werden sich bereits in den beiden Konzerten nach der feierlichen Eröffnung, in den Aufführungen von Musica Historica und Márta Sebestyén und Judit Andrejszki finden, aber im Laufe der nächsten Woche werden Gesanglich und instrumental, religiös und weltlich können Interessierte auch ungarische, siebenbürgische, italienische, französische, spanische, englische und deutsche Musik kennenlernen. Wie der künstlerische Leiter betonte, handelt es sich bei einem erheblichen Anteil der Interpreten in diesem Jahr um Musiker aus Siebenbürgen und Csíkszereda, was beweist, dass Csíkszereda dank des Festivals und der Sommeruniversität zu einer starken Basis für die inländische und europäische Bewegung für Alte Musik geworden ist.

Vierzehn Konzerte, zwölf Ensembles, geladene Gäste aus Frankreich, England, der Schweiz, Deutschland, Ungarn, Siebenbürgen und anderen Teilen Rumäniens – das Csikszereda Old Music Festival bietet abwechslungsreiche Programme, Sonderkonzerte, Weinproben, Kinderaktivitäten und viele weitere Besonderheiten. Das vollständige Programm finden Sie hier

Maszol.ro

Ausgewähltes Bild: Facebook-Seite des Csíkszereda Old Music Festival