Während sich der Familienfreibetrag verdoppelt und die Regierung günstigeres Wohnen fördert, erhöhen die Hauptstadt und die linke Stadtverwaltung Miete, Steuern und Parkgebühren.
Die Regierung plant eine Reihe von Maßnahmen, um Familien im Jahr 2025 das Leben zu erleichtern, und dies spiegelt sich im im Dezember verabschiedeten Haushalt 2025 wider. Der Familienfreibetrag wird in zwei Schritten verdoppelt: im Sommer dieses Jahres und im Januar 2026.
Die Maßnahme betrifft eine Million Familien und 1,7 Millionen Kinder.
Nach Verdoppelung des Familienfreibetrags:
- Der pro Kind nutzbare Betrag erhöht sich von 10.000 HUF auf 20.000 HUF
- für Familien mit zwei Kindern von 40.000 HUF auf 80.000 HUF
- und für Familien mit drei Kindern erhöht sich der monatliche Nettobetrag von derzeit 99.000 HUF auf 198.000 HUF.
2025 ist das Jahr der Lohnerhöhungen
Im Haushalt des nächsten Jahres stehen 3.876 Milliarden HUF für Bildung zur Verfügung, das sind fast 500 Milliarden HUF mehr als zuvor. Dies gewährleistet auch, dass nach der Lohnerhöhung von 30 Prozent im letzten Jahr im Jahr 2025 mit einer Gehaltserhöhung der Lehrer um 21,2 Prozent zu rechnen ist.
Dadurch wird das durchschnittliche Lehrergehalt im Jahr 2025 auf 840.000 HUF steigen, und es besteht eine gute Chance, dass das durchschnittliche Lehrergehalt im Jahr 2027 eine Million HUF erreicht.
Die Gehaltserhöhung für Beamte im öffentlichen Dienst wird ebenfalls fortgesetzt, aber diejenigen, die in den Bereichen Wasser- und Wissenschaftspolitik tätig sind, werden eine deutliche Lohnerhöhung erhalten, und auch die Gehälter von Richtern, Justizbediensteten und Verfassern werden im Jahr 2025 deutlich steigen.
Der Mitarbeiterkredit kommt
Den neu eingeführten Mitarbeiterkredit der Regierung können Sie ab Januar beantragen. Dadurch haben junge Arbeitnehmer die Möglichkeit, ein zinsloses Darlehen von bis zu 4 Mio. HUF zu beantragen, das über eine Laufzeit von 10 Jahren frei genutzt und zurückgezahlt werden kann. Anspruch darauf haben junge Arbeitnehmer, die mindestens 20 Stunden pro Woche als Arbeitnehmer oder Unternehmer arbeiten.
Auch die Wohnbauförderung wird die Regierung im Jahr 2025 deutlich ausweiten.
Zusätzlich zu einem erheblichen Steuernachlass können Arbeitgeber eine Wohnbeihilfe in Höhe von 150.000 HUF pro Monat gewähren, um die Miete ihrer jungen Arbeitnehmer zu subventionieren oder ihre Wohnungsbaudarlehen abzubezahlen. Junge Mitarbeiter unter 35 Jahren können diese Möglichkeit nutzen. Das Lohnnebengeld in Höhe von 450.000 HUF pro Jahr kann weiterhin in Anspruch genommen werden, darüber hinaus gibt es für Jugendliche noch dieses gesonderte Wohngeld in Höhe von 150.000 HUF.
Andererseits erhöht die linke Stadtverwaltung Steuern, Mieten und Parkgebühren
Während die Regierung darüber nachdenkt, Familien das Leben zu erleichtern, denkt die linke Führung der Hauptstadt darüber nach, wie sie im Jahr 2025 noch mehr Geld von der Bevölkerung einsammeln kann.
Ab Januar können die Bewohner mit brutalen Zuwächsen in Terézváros unter der Führung von Tamás Soproni, Józsefváros unter der Führung von András Pikó, Ferencváros unter der Führung von Krisztina Baranyi, Hegyvidék unter der Führung von Gergely Kovács, XIII. auch im Bezirk.
Die linken Bezirke haben sukzessive angekündigt, die jährliche Wohnparkgebühr mancherorts um das 18-fache, an anderen um das 36-fache zu erhöhen. Zudem sind die an die Gemeinde zu zahlenden Mieten und diversen Kommunalsteuern mancherorts horrend teuer. Letzteres betrifft vor allem die Hegyvidék, die von der Ungarischen Partei der Zweischwänzigen Hunde kontrolliert wird. Krisztina Baranyi, die auch Politikerin im Kétfarkú Kütyapárt ist, sorgte in Ferencváros für ernsthafte Probleme. Der Bürgermeister erhöhte wie die anderen linksliberalen Bezirke gleich in der ersten Vorstandssitzung sein eigenes Gehalt und das seiner Stellvertreter und erpresste die Bevölkerung, um dafür Geld zu bekommen.
Im ghettoisierenden Józsefváros wird das Leben teurer
Die von András Pikó geführte lokale Regierung führte in fast allen Bereichen Sparmaßnahmen ein. Der Bezirk verfügt über ein Rekordbudget von 49 Milliarden HUF, doch der Bürgermeister zieht immer mehr aus den Taschen der weniger gut verdienenden Bezirke. Kein Wunder, dass er unter den linken Bürgermeistern derjenige war, der mit den wenigsten Stimmen wiedergewählt wurde.
Auch in diesem Bezirk wurden die Gaspreise der Stadtverwalter erhöht, und in Józsefváros werden sie laut Gesetz ab Januar ebenfalls auf das Maximum angehoben:
- die Bausteuer,
- die Grundsteuer
, - die Kommunalsteuer von Privatpersonen,
Aber die Pikos beschlossen auch, die Mieten innerhalb von zwei Jahren und danach jährlich um 30 Prozent zu erhöhen, was die Ärmsten betrifft.
Sie tun dies, weil sich die Wohnhäuser in Józsefváros in einem katastrophalen Zustand befinden. Es gab ein Jahr, in dem für die Sanierung der Stadtteilfassaden genauso viel ausgegeben wurde wie für den Bau einer öffentlichen Toilette.
Mittlerweile fungiert die Gemeinde seit Jahren als Zahlstelle. Auch die Erstattungsgebühren für Tests in der Kreisambulanz für Nicht-Sozialversicherte wurden erhöht.
Hegyvidéki Sarc: Auch Rentner und kinderreiche Familien können es spüren
In Hegyvidék zieht Gergely Kovács die Bevölkerung in den Abgrund und richtet sich gegen Bewohner mit geringem Einkommen, Rentner und Bewohner mit kinderreichen Familien. Auch Autofahrer, die keinen Parkplatz haben, werden „bestraft“. Interessant ist, dass Bürgermeister Gergely Kovács zusätzlich zu den der Bevölkerung auferlegten Steuern mehr als 120 Millionen HUF pro Jahr an Berater und Experten zahlt. Zu den neuen Leuten, die in die Gemeinde kommen, gehören Politiker aus Momemtum und dem ungarischen Kétfarkú Kutya Párt.
Hier ist die ausführliche Liste der zu zahlenden Kosten:
- Rentner, die bisher Ermäßigungen erhalten haben, müssen auch die Gemeindesteuer in voller Höhe zahlen.
- Für diejenigen, die keinen eigenen Parkplatz haben und auf der Straße parken, kostet es 30.000 HUF pro Jahr. Fünfzehnmal so viel wie zuvor.
- Die Steuerbefreiung für Bewohner von Wohnungen mit einer Größe von 40 Quadratmetern oder weniger wird abgeschafft. Die hundefreundliche Bezirksverwaltung bereitet sich darauf vor, dass sie pro Jahr 15.000 HUF mehr Steuern zahlen müssen als Menschen, die in Wohnungen mit mehr als 200 Quadratmetern leben.
- Familien mit zwei Kindern in einer 80-Quadratmeter-Wohnung, drei Kindern in einer 90-Quadratmeter-Wohnung und vier Kindern in einer 100-Quadratmeter-Wohnung müssen ebenfalls tief in die Tasche greifen. Sie unterliegen dem gleichen Urteil wie diejenigen, die in Luxusapartments und -villen mit mehr als 200 Quadratmetern wohnen.
Preiserhöhungen in Ferencváros
In Ferencváros werden ab Januar auch die Miete für kommunale Räumlichkeiten und die jährliche Parkgebühr für Privathaushalte deutlich teurer.
Der gigantische Aufstieg von Terézváros
Der amtierende Bürgermeister Tamás Soproni verlor wie seine linken Kollegen kein Wort zur Einführung von Masken in seinem Wahlkampf. Allerdings erhöhte er mit seinem Vorstand pünktlich zu Weihnachten die Bausteuer für Privatpersonen und parallel zu anderen linken Bezirken die Wohnparkgebühren um das 18-fache.
Dazu gehören die jährlichen Parkgebühren für Privathaushalte
In mehreren Bezirken von Budapest explodiert die jährliche Parkgebühr für Privathaushalte, so auch in Józsefváros, wo sie vor einem Jahr um das Zehnfache angehoben wurde. Ihren Angaben zufolge erhielten damit 30 Prozent weniger Autofahrer in Wohngebieten eine Genehmigung. Die Bezirke gaben an, weit mehr Genehmigungen erteilt zu haben, als es im jeweiligen Bezirk Parkplätze gäbe. Andererseits verschwiegen sie die Tatsache, dass in der vergangenen Zeit in jedem Teil der Stadt jährlich Hunderte von ihnen gekündigt wurden.
Baranyis neue Parkgebühren für Anwohner
Autofahrer, die in der Region wohnen, müssen unabhängig von der Zone einheitlich 20.000 HUF pro Jahr für ihr erstes Auto zahlen.
Für das zweite Auto pro Wohnung gibt es keine Ermäßigung mehr, daher beträgt die jährliche Gebühr für die Warteerlaubnis das 250-fache der stündlichen Parkgebühr für die jeweilige Zone.
Dazu gehört auch, dass Menschen über 65, Rentner und kinderreiche Familien 50 Prozent Rabatt auf den Preis für das erste Auto erhalten.
Auch Erzsébetváros, angeführt von Péter Niedermüller, schloss sich der Gebührenerhöhung an, die den Gemeinden satte Einnahmen beschert. In Erzsébetváros unterzeichneten bereits am ersten Tag Hunderte Menschen die Online-Petition gegen die enorme Erhöhung der jährlichen Parkgebühr für Anwohner. Selbst Taxifahrer und Dienstleister meiden dieses Viertel nach Möglichkeit aufgrund der unlogischen Verkehrsveränderung und des Wegfalls von Parkplätzen.
In Erzsébetváros wird die jährliche Parkgebühr für das erste Auto ab Januar auf 36.000 HUF steigen. Der zweite wird die Anwohner 72.000 kosten.
Das linke XIII. Ab Januar sind öffentliche Parkplätze im Bezirk nicht mehr kostenlos.
Nach den Berufsverbänden äußern auch immer mehr Budapester ihre Empörung. Viele Menschen haben das Gefühl, dass die Hauptstadt die Bewohner als Cash Cows betrachtet, die nun durch die drastische Erhöhung der Parkgebühren erneut unter Druck geraten. Wie wir bereits berichteten, hat das Duo Karácsony-Vitézy gemeinsam mit der Tisza-Partei beschlossen, die Parkgebühren ab Juli 2026 in allen Zonen um 30 Prozent zu erhöhen. Zusammengefasst: Im Vergleich zu 2021 zahlen Autofahrer mit der aktuellen Preiserhöhung 60 Prozent mehr.
Titelbild: Gergely Karácsony und Krisztina Baranyi interessieren sich nicht besonders für Familien.
Quelle: Facebook/Gergely Kárácsony