Die hungarophobische Absolventin Mary Vasarhelyi spaltet Estland im Agentenfall und demütigt Katalin Karikó. Ich kann mir kaum etwas Magenverdrehenderes vorstellen als das, was die lautstarken Cheerleader und selbsternannten Gerechtigkeitsverteiler der Ballib-Intelligenz im Zusammenhang mit der Rekrutierung von Katalin Karikó durch den Geheimdienst des Parteistaates im Jahr 1978 tun, schreibt Kommunikationsspezialist Philip Rákay in seinem Facebook-Post.
Mária Vásárhelyi nimmt - fast wie üblich - wieder einmal die Hand der Gemeinheit in die Hand, der gegenüber es keineswegs respektlos ist, als Kati Kariko, eine der bekanntesten heute lebenden ungarischen Wissenschaftlerinnen, bezeichnet zu werden. Die Person, die im Gegensatz zu Mary Vasarhelyi, einer ungarischen Absolventin, stolz auf ihr Land und die Tatsache war, dass sie als Ungarin geboren wurde.
Aber Katalin Karikó muss jetzt gedemütigt werden, sogar Rufmord a'la ballib, ungeachtet der Tatsache, dass sie nie eine einzige Zeile über jemanden gemeldet hat ... Und das alles nur, weil der Wissenschaftler es gewagt hat, mit Viktor Orbán zu sprechen. Natürlich, weil die Menschen in Vásárhelyi seit Jahrzehnten alles genießen, was ihnen Anlass zu Nationalstolz geben kann. Ein Familienmerkmal.
Und das regelmäßige Aufbringen der Agentenfrage ist nichts weiter als eine weitere übliche, augenrollende Ballib-Technik. Wie schön ist es, wenn Mária Vásárhelyi exemplarisch vorlebt, dass der sehr aufgeklärte Verband der Freien Demokraten im Moment des Systemwechsels die Offenlegung der Agentenakten forderte, während die anderen Parteien seitdem nur noch verhindern, dass die Wahrheit ans Licht kommt.
An welche Wahrheit denkst du gerne, Tante Marika? Für die selektive Wahrheit des SZDSZ? Dass die Partei und ihr Mondgericht, die vorgaben, liberal zu sein, nur von Kindern von Parteistaatsführern und Komcsi-Kollaborateuren wimmelten? (Pető, Bauer, Vásárhelyi usw.)
Ausgerechnet für die Wahrheit, in deren Namen die Raffiniertesten des Parteistaates ab Ende der 80er Jahre damit begannen, Agentenakten in für sie günstiger Weise zu selektieren und zu vernichten? Sagen wir mal so: Der Pest-Legende zufolge ging etwa zur Zeit des Regimewechsels in den Kellern namhafter SZDSZ-Intellektuellen das Selektieren und Schleifen der peinlichsten Akten auf Hochtouren...
Ganz zu schweigen von dem widerlichen Ausrutscher, mit dem die Linke heute das tote Pferd von ihrer Seite des Feldes auf die andere Seite schieben will. Auf niederträchtige Weise zu lügen, dass die Feldagenten – die in den allermeisten Fällen durch harte Erpressung und Zwang organisiert wurden und entweder kooperierten oder nicht – die größten Übeltäter des Parteistaates seien. Es ist kein Zufall, dass die kommunistischen Schurken, die dieses mörderische System erdacht und betrieben haben, bis ins Mark verfault sind, richtig Mary Vasarhelyi?
Aber diese identitätsverwirrenden, kommunistisch verwurzelten Anstifter, die plötzlich zu extremen Liberalen wurden, demütigen jetzt Katalin Karikó. Das sind sie. Diese großen Ungarn wie Katalin Karikó flohen wegen ihrer mörderischen, kollaborativen Vorfahren nach 1956 zu Hunderttausenden aus unserem Land.
Im Namen aller patriotischen Ungarn sende ich eine Nachricht an Katalin Karikó: Wir sind sehr stolz auf sie und denken Sie bitte nicht schweren Herzens an Ungarn wegen einiger lauter, krankhafter, eingefleischter Ungarnhasser!"
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