Noch vor 5 Jahren hielten wir vieles für absurd, unmöglich, wahnsinnig, aber ein guter Teil davon ist nun – leider – Teil unserer immer kranker werdenden Welt geworden. Abweichungen sind nicht nur zu akzeptieren, sondern auch zu feiern. Lorettas gibt es offiziell in der EU, mit Ausnahme der normaleren Länder, was bedeutet, dass auch Männer das Recht haben, zu gebären. Völlig verrückte Idioten diktieren nach den Interessen einer zwergenhaften Minderheit und würden denen in die Kehle beißen, die dies nicht akzeptieren.

Wir könnten sagen, dass sie in ihrer großen Lobrede das untergehende Römische Reich als Beispiel in "Kerneuropa" gewählt haben, also wenn sie gerne in ihren Untergang eilen, lassen Sie sie es tun. Aber sie wollen auch diejenigen stören, die nicht darum bitten. Aggressiv, wie Diktatoren. Sie würden die Welt auf den Kopf stellen – von den Füßen – und den Zeichen nach tun sie das ganz gut. Noch besser als das. Denn auch einige Vertreter der Kirche haben sich von sich selbst abgewandt und sind bereit, die Lehren ihrer Religion zu verleugnen, sich wie ein engstirniger, feiger Kojote den Schöpfern des idealen, aber vorgefertigten Drehbuchs zu unterwerfen. Leider zerstören einige von ihnen anstelle des Gummiraums das Christentum in Bistümern. Sie können über ein solches Komitee auf vasarnap.hu lesen.

Das Amt des Generalvikars der Diözese Hildesheim hat eine Fachstelle zur Gleichstellung der Geschlechter eingerichtet. Die Fallabteilung hat kürzlich einen 17-seitigen Leitfaden zu geschlechtsspezifischer Sprache zusammengestellt, der dann an Pfarreien und bischöfliche Institutionen verteilt wurde.

In der Einleitung zum Eseltreiber verweisen die Autoren auf „wissenschaftliche Forschungen der letzten 30 Jahre“, deren Ergebnisse zufolge durch die allgemeine Verwendung des männlichen Geschlechts niemand an Frauen denkt. In der Diözese sollen Damen daher künftig nicht nur „in den Begriffen verstanden, sondern auch konkret benannt werden“.

Auf den folgenden Seiten stellt der Esel-Ratgeber insgesamt 19 Beispiele vor, mit deren Hilfe wir natürlich mit etwas Übung und dem richtigen Bewusstsein so sprechen können, dass sich alle angesprochen fühlen und niemand ausgegrenzt wird. Mit Hilfe von Doppelbezeichnungen können wir sowohl Frauen als auch Männer direkt ansprechen, wenn wir beispielsweise statt nur „Lehrerinnen“ die Anrede „Lehrerinnen und Lehrer“ verwenden. Bei den Vorschlägen dürfen grammatikalische Umformungen (Nominal-Adjektiv-Partizipien) nicht fehlen, sodass anstelle des deutschen Substantivs „Leiter“ das Wort „Leitende“ verwendet werden sollte. Nach einem anderen interessanten Vorschlag sollten wir nicht die Person selbst nennen, sondern das Amt, das sie vertritt, also sollte der Name der Person nicht "Präsident", sondern "Präsidentschaft" lauten. Nach den Vorschlägen des Bischofsamtes sollten wir abwechselnd die dem jeweiligen Geschlecht entsprechenden Namen in der Liste verwenden, um nicht gegen die Regeln der geschlechtersensiblen Rede zu verstoßen. Diesem Satz wird fett gedruckt hinzugefügt, „dass wir mit dieser Redeweise bewusst die Verbreitung von Geschlechterstereotypen fördern können“.

Da sich aus Sicht des Rektorats die männlichen und weiblichen Wortformen aufgrund der täglich steigenden Anzahl sozialer Geschlechter als zu wenig erweisen, müssen wir den Geschlechtsstern an die Wörter anhängen bzw. den Geschlechtsdoppelpunkt setzen mitten in den Worten ( Lehrer*in, Lehrerin: Frau), „damit dich niemand ausschließt“, sagt der Eselführer in etwas trockenem, altmodischem Stil.

Auch die Sprache der Heiligen Messe muss an die geschlechtersensible Sprechweise angepasst werden. "Herr, Vater, König, Richter, Herrscher - Mutter, Trösterin, Kraft des Heiligen Geistes, Liebe - Welches Gottesbild hilft uns im Glauben und spricht zu uns?" - kann im Ratgeber nachgelesen werden. Wenn wir weiterlesen, haben wir das Gefühl, dass sie das Wort „Herr“ absichtlich vermeiden wollen, zum Beispiel schlagen sie statt des Wortes „Herr“ „Du, unser Gott“ vor, und „Gott, unser Vater“ ist die unser Vater und unsere Mutter sind.“ zu einer sprachlichen Erfindung avanciert . Auch der „barmherzige Herr“ fällt nicht in den Rahmen einer geschlechtersensiblen Rede. Stattdessen sollten wir Gott laut Vorschlag direkt mit den Worten „Du, Gott, der Barmherzige“ ansprechen. Ähnlich wie oben entspricht auch „Herr Jesus Christus“ nicht den neuen Anforderungen, sodass in der Diözese der Begriff „Christus unser Bruder“ verwendet werden muss.

Auch bei der Auswahl der Illustrationen will das Bistum „geschlechtersensibel“ vorgehen. Die Verhältnisse von Unterordnung und Überlegenheit könnten in den Bildern nicht erscheinen, und "es darf keinen Unterschied in Mimik oder Mimik geben". Beim Eseltreiber machen wir darauf aufmerksam, dass die Mimik der Männer in den Illustrationen freundlich sein oder ihre Emotionen widerspiegeln kann, während die Frauen auch mit ernster Miene blicken können. Im Donkey Driver werden wir ausdrücklich daran erinnert, dass „Stereotypen vermieden werden sollten“. Frauen sollten nicht immer nur mit Kindern oder in der Rolle des Publikums oder „Männer nur in erklärender Position“ dargestellt werden. Bei der Bildauswahl sei zudem darauf zu achten, dass „Männer nicht häufiger abgebildet werden als andere Personen“ und die Bilder „die Vielfalt der Menschen zeigen müssen“.

Umsonst, nun ja, GOTTES Zoo ist groß! (Anmerkung der Redaktion.)

Übersetzt von József Frick
Quelle: kath.net

(Titelbild: Hildesheimer Dom. Quelle: Wikipedia)