Die Regierung leitet die Verlängerung des Ausnahmezustands wegen der Epidemie im Parlament ein - wie das Regierungsinformationszentrum (KTK) am Dienstag mitteilte.

Der Vorschlag zur Verlängerung des Ausnahmezustands wird dem Parlament in Kürze vorgelegt, damit er in der Herbstsitzung als einer der ersten auf die Tagesordnung des Parlaments gesetzt werden kann.

Die Ausweitung des Geltungsbereichs des Gesetzes ist notwendig, da die Pandemie andauert und aufgrund der Ausbreitung der Deltavirus-Mutante die Zahl der Infizierten in ganz Europa und Ungarn steigt.

All dies macht es nach wie vor notwendig, sich vor der Epidemie zu schützen und die schnelle Handlungsfähigkeit zu erhalten. Dies umso mehr, als die letzten anderthalb Jahre bewiesen hätten, dass die zuvor beschlossenen außerordentlichen und vorübergehenden gesetzlichen Rahmenbedingungen dem Schutz vor der Epidemie gut gedient hätten, betonte die Erklärung.

KTK erinnerte daran: Das Parlament hat den Geltungsbereich des Gesetzes zuletzt im Mai erweitert und damit den Geltungsbereich von Notverordnungen auf den 15. Tag nach dem ersten Tag der Herbstparlamentssitzung verschoben.

„Nach der dem Parlament vorzulegenden Gesetzesänderung wird der Geltungsbereich des Anti-Coronavirus-Gesetzes nochmals bis zum 1. Januar verlängert. Wenn es die epidemische Situation zulässt, wird die Regierung die Initiative ergreifen, um den Ausnahmezustand zu beenden, bevor das Gesetz ausläuft“, heißt es in der Ankündigung des Regierungsinformationszentrums.

Quelle: MTI