Ein deutscher Popsänger bat kürzlich den Bürgermeister von Wien, die Überreste von Ludwig van Beethoven zu exhumieren und seine DNA zu testen, weil er glaubt, dass eine der größten Persönlichkeiten der klassischen Musik schwarz war. kündigte Origo an.

Beethoven starb 1827 in Wien, doch seit einiger Zeit versucht die radikale Linke ständig zu beweisen, dass einer der berühmtesten Komponisten der Welt tatsächlich schwarz war. Darüber wurde übrigens erstmals in den 1930er Jahren von einem schwarzen Journalisten geschrieben, 2015 verbreitete sich die Theorie dank der „erwachten“ Propagandamaschine wieder.

Jedenfalls steht der aktuelle Beethoven-Fall komplett im Widerspruch zu den vorherigen, da es 2020 immer wieder die radikale Linke war, die den Komponisten attackierte und unter anderem behauptete, dass die 5. Symphonie die Hymne der reichen weißen Elite sei und gemeint sei um sie zu verherrlichen, während die LGBTQ-Community andere Minderheiten unterdrücken soll.

Man lächelt nur, wenn man solchen und ähnlichen Unsinn liest. Es ist wahr, immer öfter sieht man solchen Unsinn und das Lächeln verschwindet langsam aus dem Gesicht, wenn man sich fragt, wie solche Gedanken geboren werden. Offensichtlich erschießt sich die abweichende LGBTQ-Person und spielt dann den Helden eines russischen Romans, das heißt, er denkt darüber nach, was er denken soll.

Er wird gequält, und nachdem er in der Musikwelt nicht auffallen kann, obwohl er es wirklich will, kommt er mit einer Tussi. Ja, Sie haben gehört, dass Beethovens 5. Symphonie eine Hymne für die wohlhabende weiße Elite ist und sie verherrlichen soll, während sie die LGBTQ-Community und andere Minderheiten unterdrückt. Es ist heute sowieso eine trendige Idee. Natürlich weiß man nichts über den Komponisten, dass er flämischer Herkunft ist, aber er ist in Bonn geboren, hat viele europäische Hauptstädte besucht, war 1806 auch in Ungarn, genauer gesagt in Martonvásár, und nirgendwo steht auch nur ein kleiner Hinweis, dass die Komposition des schwarzen Genies großartig ist.

Aus der Idee eines unreifen Schädels kann direkt hervorgehen, dass Beethovens 5. Symphonie dazu gedacht war, die LGBTQ-Community und die Minderheit zu unterdrücken, da sie damals, selbst wenn es perverse Tendenzen gab, ihre Verirrung nicht zur Schau stellten, geschweige denn dass sie keine Gemeinschaft bildeten.

Nach all dem warte ich darauf zu sehen, welche neuen LGBTQ-Hirntod-Gedanken kommen werden. Man kann sich vorstellen, dass die neuste Frage der Regenbogenliebhaber lauten wird: Welche Farbe hat der Kunterbunte?

Denn bekanntlich sind nicht alle Rinderschwänze bunt, sondern nur bunte Rinderrassen haben bunte Schwänze!