Die in den letzten Jahren erzielten wirtschaftlichen Erfolge ermöglichen es der Regierung, ihre Strategie der wirtschaftlichen Entwicklung auf der Grundlage von Steuersenkungen fortzusetzen, sagte Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó laut Pressemitteilung des Ministeriums.

Der Portfoliomanager nahm an der Einweihung der Viastein Kft. in Biharkeresztes teil. Der Wert der Investition des ungarischen Unternehmens, das sich mit der Herstellung von Baubetonprodukten befasst, beträgt 15 Milliarden Forint, wofür der Staat einen Zuschuss von 3,4 Milliarden Forint gewährte und so zur Schaffung von 220 neuen Arbeitsplätzen beitrug.

Péter SZIJÁRTÓ; Viastein

Zoltán Bognár, Geschäftsführer der Viastein Kft., Attila Balázs, Präsident und CEO der Bayer Construct Zrt., Péter Szijjártó, Minister für auswärtige Angelegenheiten und Handel, und Fidesz-Abgeordneter István Vitányi (bj) bei der Einweihung des Werks der Viastein Kft., das produziert Baubetonprodukte, in Biharkeresztesen MTI/
Czeglédi Ps

Péter Szijjártó sagte, die Welt habe zwei schwierige Jahre hinter sich, in denen „die Coronavirus-Epidemie praktisch alle gefangen genommen hat: Politik, Wirtschaft, Menschen“. Er wies darauf hin, dass in dieser Zeit weltweit von Fabrikschließungen und Massenarbeitslosigkeit die Nachrichten seien, Ungarn aber gleichzeitig wirtschaftlich gesehen eines der erfolgreichsten Jahre aller Zeiten hinter sich habe.

Als Beispiel dafür erwähnte er, dass im vergangenen Jahr in unserem Land der Rekord bei Beschäftigung, Exportleistung und Investitionen gebrochen wurde, was seiner Meinung nach selbst unter normalen Umständen ein ernstes Ergebnis wäre. „Die Rekordentscheidungen und das daraus resultierende Wirtschaftswachstum von 6,4 Prozent ermöglichen es, die auf Steuersenkungen basierende Wirtschaftsförderungsstrategie der letzten Jahre fortzusetzen“, erklärte er. Péter Szijjártó berichtete, dass etwa 40 Prozent der neuen Anlage für den Export produziert werden und die Übergabe der ungarischen Bauindustrie einen weiteren Schub geben wird. Er stellte fest, dass die Bauindustrie zu einem strategischen Wirtschaftszweig geworden ist, der seine Produktion 2017 um 30 Prozent, 2018 um 21 Prozent und 2019 um 20 Prozent gesteigert hat.

Diese Expansion betrug bis letzten November 11 Prozent. Nach seinen Angaben arbeiten derzeit 380.000 Menschen in der Branche, rund 100.000 mehr als vor zehn Jahren. „Die Epidemie hat ein völlig neues Weltwirtschaftszeitalter eröffnet, daher kam die dynamische Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Bauindustrie zum bestmöglichen Zeitpunkt“, sagte der Minister. Er ging auch darauf ein, dass sich auch die heimischen Akteure der Branche kontinuierlich verstärken und mittlerweile auch auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähige Produkte produzieren.

Quelle: MTI

Bild: Magyar Hírlap