Die Zahl der Fälle in Frankreich, in denen Teenager bedauern, sich einer medizinischen Behandlung zur Geschlechtsumwandlung oder sogar einer Operation unterzogen zu haben, nimmt zu. Das Phänomen wurde von der Französischen Akademie der Medizin in einer Studie zu diesem Thema berichtet.

In dem Dokument fordert die Institution Ärzte und ihre Patienten zur Vorsicht und Besonnenheit auf und betont, dass die bei Teenagern mit psychischen Störungen festgestellte Störung der Geschlechtsidentität (Dysphorie) entweder eine Fehldiagnose oder eine korrekte, aber übertriebene Diagnose ist. Daher sollte laut Akademie die psychologische Betreuung von untersuchten Patienten mit mutmaßlichem Transgender so lange wie möglich verlängert werden, um vollständige Gewissheit zu erlangen.

Die Studie liefert auch Statistiken. Nach Angaben der französischen gesetzlichen Krankenversicherung

Die Zahl der ermittelten und registrierten Fälle mit Verdacht auf Transgenderismus hat sich zwischen 2010 und 2020 jedes Jahr verzehnfacht. Außerdem betraf das Phänomen vor allem die jungen Altersgruppen, die 18- bis 35-Jährigen. 70 Prozent der untersuchten Patienten mit Geschlechtsidentitätsstörung waren junge Menschen zwischen 18 und 35 Jahren, und unter den restlichen dreißig Prozent waren viele Jugendliche und Minderjährige unter 18 Jahren.

Hinzu kommt, dass sich im selben Zeitraum – zwischen 2010 und 2020 – die Zahl der französischen Minderjährigen, die eine Änderung ihres Geschlechts beabsichtigen, verachtfacht hat.

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Laut Arnaud Alessandrin, einem Transgender-Spezialisten am Institut für Soziologie der Universität Bordeaux, bedauern viele französische Kinder, die sich einer Geschlechtsumwandlung unterziehen, ihre Entscheidung. Menschen, die Reue empfinden, können unabhängig von ihrem Alter in zwei Kategorien eingeteilt werden. Die erste umfasst Menschen, die sich als Erwachsene einer Geschlechtsumwandlung unterzogen haben und von Ärzten falsch oder überdiagnostiziert wurden. Sie repräsentieren 1-2 Prozent der Trans-Community. Die andere Kategorie umfasst junge Menschen, die sich vor Erreichen des Erwachsenenalters einer Hormontherapie zur Geschlechtsumwandlung unterzogen haben.

20-40 PROZENT DIESER JUNGEN MENSCHEN ERKLÄREN SPÄTER, DASS DIE HORMONBEHANDLUNG EINE SCHLECHTE ENTSCHEIDUNG WAR.

Eine wachsende Zahl von Interessengruppen und Fachleuten glaubt, dass die Diagnose der Geschlechtsdysphorie in vielen Fällen voreilig und falsch war, weil die Ärzte das eigentliche Problem – und das sich von der Störung der Geschlechtsidentität völlig unterscheidet – und dann die richtige Diagnose ignorierten.

BEI JUGENDLICHEN, DIE ZU IHREM URSPRÜNGLICHEN GESCHLECHT ZURÜCKKEHREN MÖCHTEN, WAREN MEISTENS ANOREXIE, BULIMIE ODER AUTISMUS DER HINTERGRUND DER PSYCHOLOGISCHEN PROBLEME,

und nicht Transgenderismus, für den ihnen schließlich die „Behandlung“ verschrieben wurde, berichtet Gynäkologin Nicole Athea über das erschreckende Fazit. "Wirklich, wie können wir in irgendetwas die richtige Entscheidung treffen, wenn wir im Alter von 15 Jahren mit allen möglichen psychischen Problemen zu kämpfen haben und wenn wir - heutzutage - jeden Tag unter dem Druck der Transgender-Ideologie stehen?", gab Athea zu bedenken wahren Aspekt des Problems in einem Interview mit Le Parisien.

Quelle: Origo

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