Nach einer zweijährigen Pause wird das Csoma-Programm von Sándor Kőrösi, das ungarischen Gemeinden in der Diaspora hilft, neu gestartet, kündigte der für nationale Politik zuständige stellvertretende Staatssekretär an.

Péter Szilágyi erklärte, dass die Regierung in den Jahren 2022-2023 hundert Stipendiaten – Pfadfinder, Volkstänzer, Sprachlehrer, Veranstaltungsorganisatoren – in die großen ungarischen Gemeinden auf der ganzen Welt entsenden werde, um bei der Gemeinschaftsbildungsarbeit zu helfen.

Sie können sich bis zum 15. Juli für das Programm bewerben, fügte er hinzu.

Der stellvertretende Staatssekretär berichtete auch, dass er am Freitag an der Generalversammlung des Verbandes ungarischer Organisationen in Deutschland teilgenommen habe, dem 39 ungarische Organisationen in Deutschland angehören, wo er auch betonte, dass der gemeinsame Aufbau mit in der Diaspora lebenden Ungarn im Gange sei.

Er erinnerte daran, dass der Zweck des Vereins darin besteht, die ungarischen Organisationen und Gemeinden in Deutschland zusammenzubringen, um ihre Arbeit zur Erhaltung der ungarischen Sprache und Kultur zu koordinieren und die geschätzten 300.000 in Deutschland lebenden Ungarn zu erreichen.

In seiner Rede dankte Péter Szilágyi auch den im Ausland lebenden Ungarn in der Diaspora, dass sie „am 3.

Er betonte, dass die Regierung den 2010 begonnenen nationalen politischen Aufbau fortsetzen werde.

Der für nationale Politik zuständige stellvertretende Staatssekretär erwähnte auch die Tatsache, dass sie in Zusammenarbeit mit dem Rákóczi-Verband erwarten, dass dieses Jahr tausend junge Ungarn aus der Diaspora zum Diaspora-Camp-Programm nach Sátoraljaújhely kommen, wo sie ihre Kollegen treffen können aus dem Mutterland und dem Karpatenbecken.

Er betonte, dass im Laufe des Jahres in Zusammenarbeit mit dem Ungarischen Pfadfinderverband im Ausland Diaspora-Schullager an mehr als einem Dutzend Orten auf allen Kontinenten der Welt unter Beteiligung lokaler Pfadfinderorganisationen organisiert werden, wo auch junge Ungarn willkommen sind.

Außerdem wies Péter Szilágyi darauf hin, dass im September das zentrale Gebäude des einzigen ungarischen Pfadfinderparks in Westeuropa übergeben wird, das mit Unterstützung des Staatssekretariats für Nationale Politik fertig gestellt werden kann.

MTI

Titelfoto: MTI/Noémi Bruzák