Zum 19. Mal hat die Stadtverwaltung von Tata das Talent Nurturing Art Camp ins Leben gerufen, in dem junge Menschen aus Tata und den Ungarn der Karpatenheimat eine Woche lang kreativ sind. Neben den Tata-Teilnehmern reisten wie in den vergangenen Jahren 6 talentierte junge Menschen aus den Schwestersiedlungen der Stadt an, die gemeinsam eine Woche in der Partnerstadt des gemeinsamen Mutterlandes verbringen und sich in der künstlerischen Praxis auszeichnen.

Diejenigen, die aus Szőgyén, Szováta und Magyarkanizsa kamen, und die jungen Leute aus Tata arbeiten in zwei Abteilungen im Bláthy Ottó College und im Kőfaragó ház in der Fazekas-Straße im Bereich der bildenden Kunst und des Kunsthandwerks. Ihre Gastgeber bieten ihnen auch unter der Woche eine Reihe gemeinsamer Programme an.

Bei der feierlichen Eröffnung am 1. August begrüßte Bürgermeister József Michl die 28 Jugendlichen, die Kunstlehrer, die die Sitzungen leiteten, und die begleitenden Gruppen.

Der Bürgermeister betonte in seinem Grußwort, dass es nicht nur darum gehe, junge Menschen mit geschickten Händen und künstlerisch aufgeschlossen zu umarmen, sondern dass das Zusammensein das nationale Identitäts- und Zugehörigkeitsgefühl der Teilnehmer stärke, betonte der Bürgermeister.

Besichtigung der Fotoausstellung im Kunstbistro An Zsu, Foto: Kornélia Berényi

Besichtigung der Fotoausstellung im Kunstbistro An Zsu, Foto: Kornélia Berényi

Er empfahl ihnen die anlässlich des Jakab-Fellner-Gedenkjahres angekündigte Programmreihe, die auch aus der Perspektive von dreihundert Jahren eine würdige Zierde der Stadt ist und die Spuren des Meisterwerks noch heute von begeisterten Beobachtern nachhallen die Schönheit der Stadt.

„Danke an die Bürgermeister und Mitarbeiter von Szőgyén, Szováta und Magyarkanizsa sowie an Zsuzsanna Osgyáni, die alles dafür getan haben, dass unsere jungen Menschen auch in diesem Jahr wieder gemeinsam etwas schaffen können, mit dem sie unsere bestehenden Beziehungen stärken.“ betonte József Michl.

Zsuzsanna Osgyáni, die Träumerin und ewige Organisatorin des Camps, die für Außenbeziehungen zuständige Mitarbeiterin der Gemeinde, sagte, dass in den letzten Jahren viele talentierte junge Menschen am Camp teilgenommen haben und legendäre Freundschaften entstanden sind, die noch immer von ihnen gepflegt werden Lagerbewohner, Grenzübertritt. Zsolt Deák, ein ehemaliger achtmaliger Sovata-Camper, hat eine Fotoausstellung über die Natur in Tata und lud die Teilnehmer des Künstlercamps herzlich zur Eröffnung am Abend ein. Die Fotoausstellung passt genau in die Programme des Camps, denn das zentrale Thema des diesjährigen Künstlercamps ist „Natur“.

Der Charme des Camps hat in den vergangenen Jahren nichts von seinem Glanz verloren. Im nächsten Jahr, anlässlich des 20-jährigen Jubiläums, werden vielleicht einige der legendären Stammgäste das Künstlercamp wieder besuchen, um sich an die Freude am gemeinsamen Schaffen und an gemeinsame Freundschaften zu erinnern.

Jetzt aber beginnt die Arbeit, die Spaß macht, Lernen, Kennenlernen und Festigen in dem Wissen, dass sie zwar getrennt voneinander aber zu einer gehören – eine gemeinsame Nation und eine gemeinsame Muttersprache verbinden die Camper. So erfreuen sich talentierte junge Leute aus verschiedenen Gegenden des historischen Ungarns der sorgsamen Liebe der Tata-Gastgeber.

Quelle und Bild: velvidek.ma