In seiner am Freitag an MTI übermittelten Stellungnahme erinnerte der Club of Young Families daran, dass dank der neuen familienpolitischen Maßnahme der Regierung die jährliche Verzinsung der Baby-Anleihe von derzeit 8,1 Prozent auf 17,5 Prozent zum 1. Februar steigen werde. Familien sammeln bereits Ersparnisse für 300.000 Kinder in der steuer-, beitrags- und abgabefreien Baby-Anleihe, deren Betrag sich auf 200 Milliarden HUF beläuft.

Ficsak schrieb über die Vorteile des Baby Bonds, dass mit einer monatlichen Zahlung von einigen tausend Forint bis zum 18. Lebensjahr mehrere Millionen Forint angesammelt werden können.

Das Eröffnen einer Baby-Anleihe ist ein einfacher Vorgang, der sogar online durchgeführt werden kann, und er ist mit einer Starthilfe in Höhe von 42.500 HUF verbunden.

In ihrer Ankündigung erwähnen sie, dass die Regierung vor einigen Wochen eine neue, ausstehende Subvention eingeführt hat; Ab Januar 2023 sind Frauen, die ihr erstes Kind vor Vollendung des 30. Lebensjahres zur Welt bringen, von der Sozialversicherung befreit. Die Maßnahme soll Zehntausenden jungen Müttern mit Einkommen den Alltag erleichtern.

Laut Ficsak könnte die Maßnahme einen großen Durchbruch im demografischen Kampf darstellen, da unter anderem heute in Ungarn nur wenige Kinder geboren werden, weil Frauen zu spät Familien gründen und Kinder bekommen. „Diese und die anderen familienunterstützenden Maßnahmen werden vielen jungen Frauen bei ihrer Entscheidung helfen, denn das geborene Kind ist der größte Schatz“, schreiben sie und fügten hinzu, dass Ficsak auch hier gerne Partner der Regierung sei , denn das Ziel ist gemeinsam: dass möglichst viele junge Menschen in Ungarn Familien gründen.

Der Klub junger Familien begrüßt weiterhin, dass die Umsetzung des Aktionsplans Familienschutz für die Regierung von herausragender Bedeutung ist. Ficsak unterstütze und unterstütze den Aktionsplan mit aller Kraft, denn das langfristige Ziel sei, Ungarn zu einem familienfreundlichen Ort zu machen, wo das Kind an erster Stelle stehe, heißt es in der Ankündigung.

Quelle: MTI

Foto: NÖ