Nach Ansicht der Regierungsparteien importiert Brüssel durch die Einführung der Pflichtquote und des Migrantenghettos die Gefahr des Terrorismus nach Europa.

In einem am Donnerstag auf seiner Facebook-Seite hochgeladenen Video urteilte István Hollik, Kommunikationsdirektor der Fidesz: „Der Brüsseler Migrationsvorschlag ist ein Angriff auf die europäische Sicherheit.“

Ihm zufolge deutete der schreckliche Terroranschlag der Hamas auf mehrere Dinge hin: In europäischen Städten seien Extremisten aufgetaucht, die Aufmärsche mit Hunderten von Menschen organisiert und den Terror der Hamas ausgelebt hätten.

Er machte auch darauf aufmerksam, dass der Terroranschlag und die berechtigte israelische Reaktion darauf eine weitere Migrationswelle nach Europa auslösen könnten und sich viele Radikale unter die illegalen Einwanderer mischen könnten.

Nach Angaben des Kommunikationsdirektors von Fidesz haben inzwischen die radikalen Taliban den Menschenhandel an der Südgrenze Ungarns übernommen, die sich mit Waffen ausrüsten und aggressiver als je zuvor vorgehen werden.

Die Taliban übernehmen die Aufsicht über Menschenschmuggler an der serbischen Grenze

István Hollik glaubte, dass die Entscheidungsträger in Brüssel kein Interesse an der Realität haben, auch danach nicht bereit sind, „die Augenbinde abzunehmen“ und zu erkennen, dass sie mit der Einführung der obligatorischen Quote und des Migrantenghettos die Drohung importieren Terrorismus in Europa.

Er erklärte: „In Brüssel ist ein Wandel nötig, aber jetzt nicht nur wegen der Inkompetenz der dortigen Bürokraten, sondern auch, weil das, was sie tun, für die europäische und ungarische Bevölkerung gefährlich ist.“